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Presse und AktuellesNeubau des Schulgebäudes und der Sporthalle der Jeanne-Barez-Grundschule schreitet voran06.11.20, Pressemitteilung Der Neubau des Schulgebäudes und der Sporthalle ist eines von 10 Neubauten der 1. Tranche der Berliner Schulbauoffensive, das in Amtshilfe für das Bezirksamt durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen realisiert wird. Ist der Rohbau eines Neubaus fertiggestellt, ist das eigentlich ein Grund zum Feiern und zur Danksagung. Aber das Richtfest der beiden Erweiterungsbauten der bestehenden Jeanne-Barez-Grundschule in Berlin-Pankow kann, wie so vieles andere in Coronazeiten, nicht stattfinden. Aus Anlass der pandemiebedingt notwendigen Absage des Richtfestes gibt es vom Senator für Stadtentwicklung und Wohnen Sebastian Scheel Lob für das Fortschreiten der Bauarbeiten: „Es ist wichtig, dass die Bauprojekte der Schulbauoffensive trotz erschwerter Bedingungen zügig umgesetzt werden. Dafür, dass dies bei dem Neubau des Schulgebäudes und der Sporthalle der Jeanne-Barez-Grundschule gelungen ist, gilt allen am Bau und der Planung Beteiligten mein herzlicher Dank. Ihre Anstrengungen sind Voraussetzung, dass wir das Ziel der Schulbauoffensive des Senats planmäßig erreichen können. Es ist unser gemeinsames Ziel, durch nachhaltiges Bauen neue Räume für bessere Lernbedingungen zu errichten.“ Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Sandra Scheeres: „Pankow ist der Berliner Bezirk, der am schnellsten wächst. Viele Familien ziehen hier hin. Das ist auch im Pankower Ortsteil Französisch Buchholz eindrucksvoll zu beobachten. Dringend braucht die Jeanne-Barez-Grundschule diesen schicken Erweiterungsbau. In Zukunft sollen aus den beiden Schulstandorten der Barez-Schule sogar zwei eigenständige Schulen werden. Dies zeigt uns einmal mehr, dass die Berliner Schulbauoffensive an Tempo gewinnt und absolut notwendig ist.“ Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Facility Management und Gesundheit in Pankow Dr. Torsten Kühne: „Der Pankower Ortsteil Französisch-Buchholz wächst seit Jahren sehr dynamisch. Mit der Erweiterung der Jeanne-Barez-Grundschule werden dringend benötigte Schulplätze in einem bei Familien beliebten Kiez geschaffen. Das Richtfest symbolisiert den Anspruch der Berliner Schulbauoffensive, moderne Schulen zügig und bedarfsgerecht zu bauen. Für die kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Bezirk und Senatsverwaltungen möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Wir werden als Bezirksamt auch weiterhin unser Möglichstes dazu beitragen, dass das neue Schulgebäude zum Beginn des nächsten Schuljahres im August 2021 seiner Bestimmung übergeben werden kann." Leiter der Jeanne-Barez-Grundschule Thomas Emrich: „Die Schulgemeinschaft der Jeanne-Barez-Schule beobachtet den Baufortschritt mit großer Spannung und Vorfreude. Wir können auch ohne Richtfest täglich feststellen, dass der Bau gut vorankommt und konzentrieren uns auf die Feierlichkeiten zur Einweihung der neuen Schulgebäude." Wie die anderen Schulgebäude der 1. Tranche der BSO ist auch der Entwurf dieses Schulbaus Ergebnis eines Wettbewerbsverfahrens. Der Entwurf des Architekten Gerhard Feuerstein aus Lindau am Bodensee geht sehr individuell, und dennoch bestechend einfach auf alle Anforderungen der Schule, und die Grundstücksgegebenheiten ein. An diesem Schulstandort ist besonders, dass die Schulgemeinschaft schon existiert und die Schülerinnen und Schüler bereits hautnah und tagtäglich miterleben können, wie ihre Schulerweiterung entsteht. Von aktuell 2,5 Zügen wird die Grundschule (Klassen 1-6) auf 4 Züge erweitert, sodass zukünftig 576 Schüler aufgenommen werden können. Auch die vorhandene 2-Feld-Sporthalle wird nochmal ergänzt um eine weitere 1-Feld-Sporthalle. Die beiden neuen Gebäude werden sich äußerlich sehr dezent an den Bestand anlehnen und erhalten, wie die bestehende Sporthalle, eine sandfarbene Klinkerfassade. Die Schule wird mit dem Neubau auch einen neuen Mehrzweckraum erhalten, der als Mensa dient, aber auch für weitere Schulfestivitäten genutzt werden kann. Die Außenanlagen werden erweitert und erhalten neue Spielflächen. Obwohl auch im Baustellenbetrieb die geltenden Pandemiebestimmungen eingehalten werden müssen, schreitet der Baufortschritt gut voran. Trotz der aktuell schwierigen Situation konnte mit dem Generalunternehmer eine Fertigstellung zum Juli 2021 vereinbart werden. Sofern die weltweite Pandemielage in den nächsten Monaten nicht zu Lieferverzögerungen von Baumaterialien, oder zu Arbeitskräftemangel führt, kann derzeit davon ausgegangen werden, dass der Erweiterungsbau ab August 2021 genutzt werden kann. Die Gesamtkosten betragen etwa 25 Mio.€. PressearchivPressestelle
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