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Presse und AktuellesNeues Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ ist angelaufen29.10.20, Pressemitteilung Das neue Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ ist in diesem Jahr erfolgreich gestartet. Staatssekretärin für Wohnen Wenke Christoph: „Das neue Programm der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ ist in diesem Jahr erfolgreich gestartet. Bis 2024 können in Großsiedlungen Projekte zur Förderung des nachbarschaftlichen Miteinanders finanziert werden. Bereits 2020 und 2021 steht für das Programm jeweils 1 Million Euro zur Verfügung.“ Großsiedlungen stehen weiterhin vor großen Herausforderungen und zu Unrecht hängt ihnen häufig ein negatives Image an. Im Rahmen des Programms werden Großsiedlungen, die nicht in einer Förderkulisse des Quartiersmanagements und außerhalb des S-Bahn-Ringes liegen, wieder stärker in den Blick genommen. Das betrifft 24 Großsiedlungen in insgesamt zehn Berliner Bezirken. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen stellt diesen Quartieren Mittel für soziokulturelle Projekte bereit. Ca. 50 Maßnahmen wurden bisher bereits beantragt. Ziel ist dabei auch in 14 Großsiedlungen eine Koordination zu implementieren bzw. bereits vorhandene Stadtteilkoordinationen zu stärken. Die Aufgaben der Koordination variieren je nach Standort, beinhalten aber in der Regel eine Erfassung der Bedarfe vor Ort, den Aufbau oder die Intensivierung sozialräumlicher Netzwerke, eine Aktivierung von nachbarschaftlichem Engagement und Empowerment sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Nahezu alle bereits beantragten Maßnahmen zielen auf die Stärkung des nachbarschaftlichen Miteinanders ab. Dabei geht es vor allem um die Förderung des freiwilligen Engagements sowie die Beteiligung und Vernetzung von Nachbarn und lokalen Akteuren. In fünf Großsiedlungen werden bereits Verfügungsfonds eingerichtet, oftmals als Kiezkasse bezeichnet. Im Rahmen eines Beteiligungsformates, beispielsweise einer Jury, können Bewohnerinnen und Bewohner über die Umsetzung von kleineren Maßnahmen abstimmen und sich somit aktiv einbringen und Verantwortung für das Leben in ihrer Großsiedlung übernehmen. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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