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Presse und AktuellesGrundsteinlegung für den Neubau der Clayschule31.08.20, Pressemitteilung Bezirksbürgermeister Martin Hikel, Bildungsstadträtin Karin Korte und Schulleiter Thorsten Gruschke-Schäfer luden heute zusammen mit den Schülerinnen und Schülern der Clay-Schule zur feierlichen Grundsteinlegung auf das Baufeld der neuen Clay-Schule ein. Als Gäste richteten Dr. Franziska Giffey Bundesministerin für Fa-milie, Senioren, Frauen und Jugend, Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie und Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, Grußworte an die zahlreich erschienenen Gäste. Der Neubau der musikbetonten Clay-Schule, einer Integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe, dazugehöriger Doppelsporthalle und Mensa, ist mit rund 66 Mio Euro die größte Investition des Bezirks Neukölln in einen Schulneubau. Ca 1.100 Schülerinnen und Schüler werden hier künftig im gebundenen Ganztagsbereich lernen. Die Außenfassade mit Sichtziegeln und Holzelementen spricht eine sehr markante Architektursprache. Der Innenraum gliedert sich in das steinerne Erdgeschoss mit den allgemei-nen Funktionen sowie das Obergeschoss aus Holzmaterialien mit den Lernlandschaften und den Dachterrassen. Das ganze Gebäude wird nach den pädagogischen Bedürfnissen der Jahrgangs-cluster errichtet. Die Schule ist damit eine von drei Pilotschulen Berlins, in der exemplarisch neue räumlich-didaktische Konzepte und nachhaltige bauliche Lösungen erprobt werden. Dr. Franziska Giffey Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: „Schon als Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport und später als Bezirksbürgermeisterin in Neukölln habe ich mich für diesen Neubau eingesetzt. Die Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern der Clay-Schule mussten in den letzten Jah-ren viel Durchhaltevermögen aufbringen. Aber sie haben das Beste daraus gemacht und füllen ihre Schule mit viel Leben und vor allem mit Musik. Dafür kann ich mich nur bedanken. Umso mehr freue ich mich, dass heute nach langer Vorbereitungszeit der Grundstein für einen der modernsten und nachhaltigsten Schulbauten Berlins gelegt werden konnte. Auch wenn es bis zur Einweihung noch etwas Geduld braucht, können sich heute schon alle auf diese außergewöhnliche Schule der Zukunft freuen.“ Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie: "Die Berliner Schulbauoffensive, die uns hier und heute zusammen-führt, lebt von der guten Zusammenarbeit zwischen Senat und Be-zirken, zwischen der Bildungs-, Bau- und Finanzverwaltung, zwi-schen dem Staat, der Howoge und externen Partnern. So bauen wir mehr als 60 neue Schulen für Berlin, so sanieren wir mehr als 200 Bestandsgebäude. Damit schaffen und sichern wir gemeinsam Zehntausende Schulplätze, die dringend gebraucht werden. Hier in Rudow und in der ganzen Stadt." Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen: "Der Neubau der Clay-Schule ist eine von drei Pilotschulen, bei denen neue technologische, wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen entwickelt und umgesetzt werden sollen. Wenn hier in Rudow zukünftig ca. 1. 100 Schülerinnen und Schüler unter modernen Be-dingungen lernen werden, wird dadurch ein weiteres Wissenszent-rum für junge Menschen in Neukölln entstehen. Und ich bin mir ganz sicher, dass die neue Clay-Schule nicht nur lernen für Kinder und Jugendliche ermöglichen, sondern auch das Umfeld bereichern und lebendiger machen wird." Martin Hikel, Bezirksbürgermeister: „Das Pilotprojekt ‚‘Schulneubau der Clay-Schule‘ mit dazugehöriger Doppelsporthalle und Mensa vereint die besonderen pädago-gischen Anforderungen der verschiedenen Altersjahrgänge mit den neuesten Standards nachhaltigen Bauens. Das ist ein Bau für die Zukunft. Generationen von Schülerinnen und Schülern und auch ihre Lehrkräfte erhalten hier eine moderne und nachhaltige Bildungsstätte. Und wir zeigen mit diesem Leuchtturmprojekt in Sachen Schulbau auch wieder, dass Neukölln auf und deshalb für Bildung baut.“ Karin Korte, Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport: „Die neue Clay-Schule wird ein einzigartiger Berliner Bildungsort. Ich freue mich besonders, dass in der neuen Schule auch ein Erin-nerungsort integriert wird, der an die stark belastete Vergangenheit dieses Ortes mit modernen Medien und authentischen Grabungs-funden erinnern wird. Auf dem heutigen Baufeld, befand sich eines der größten Barackenlager für ausländischen Zwangsarbeit in der Nazizeit. Schülerinnen und Schüler sollten um die Geschichte die-ses Ortes wissen und ihr Wissen weitergeben können.“ Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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