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Presse und AktuellesJahresbericht 2019 der Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ vorgestellt10.06.20, Pressemitteilung Die Vorgaben der Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel einer sozial orientierten Bewirtschaftung und der Ausweitung des Wohnungsbestandes wurden auch im Jahr 2019 in den rund 322.000 kooperationsrelevanten landeseigenen Wohnungen erfolgreich umgesetzt. Senatorin Lompscher, Jörg Franzen (Gesobau), Jan Kuhnert und Dr. Ulrike Hamann stellen den Jahresbericht 2019 zur Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ vor. Zum Stichtag 31.12.2019 verfügen die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften über einen Gesamtbestand von 325.903 Wohnungen, davon 325.420 Wohnungen in Berlin. Kooperationsrelevant und damit Grundlage des vorliegenden Berichts der WVB sind 322.493 Wohnungen. Die im April 2017 zwischen dem Senat, den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften und der WVB getroffene Kooperationsvereinbarung ist Ausdruck einer Neuausrichtung in der Berliner Wohnungspolitik bei der Steuerung der sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen. Mit der Kooperationsvereinbarung wurden anspruchsvolle und vielfältige Vorgaben vereinbart. Ziel des Senats ist es dabei, den Anteil gemeinwohlorientiert bewirtschafteter Wohnungen am Berliner Mietwohnungsmarkt deutlich zu erhöhen und damit auch eine mietpreisdämpfende Wirkung zu erzielen.
Senatorin Katrin Lompscher bewertet die vorgelegten Ergebnisse positiv: „Mit der Kooperationsvereinbarung „Leistbare Mieten Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ im Frühjahr 2017 haben wir die Grundlage für eine stärker sozial ausgerichtete Wohnungs- und Mietenpolitik im Bestand und im Neubau der landeseigenen Wohnungsunternehmen weiterentwickelt. Die Ergebnisse des aktuellen Jahresberichts bestätigen erneut die Richtigkeit dieses eingeschlagenen Wegs. Die Evaluation des vergangenen Jahres zeigt zudem, dass die Unternehmen alle wichtigen Vorgaben der Kooperationsvereinbarung erfüllt, häufig sogar überfüllt haben. Durch die Ausweitung des kommunalen und gemeinwohlorientiert bewirtschafteten Anteils am Berliner Mietwohnungsmarkt wirken die Landeseigenen zudem dämpfend auf das Mietniveau in Berlin insgesamt ein.“ Auch Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG und Sprecher der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften zeigt sich mit den vorgestellten Ergebnissen zufrieden: „Die sechs Landeseigenen haben die durchaus anspruchsvollen Vermietungsvorgaben wiederum erfolgreich umgesetzt und leisten unter anderem damit einen herausragenden Beitrag für den Erhalt der Berliner Mischung.“ Jan Kuhnert, Vorstand der WVB, betonte die Zielsetzung des Berichts: „Mit dem vorgelegten Bericht kommt die WVB ihrer Aufgabe der kritischen Begleitung der landeseigenen Wohnungsbauunternehmen und einer transparenteren Information der Öffentlichkeit nach. Hierfür haben wir im Rahmen dieses Berichts auch die Auswertung der Zahlen im Vergleich zu den Vorjahresberichten ausgeweitet und durch Vergleiche auf Bezirksebene auch die Möglichkeit einer räumlich differenzierten Betrachtung geschaffen.“ Über die WVB Die Wohnraumversorgung Berlin (WVB), gesetzlich gegründet zum 01.01.2016, hat schwerpunktmäßig die Aufgabe, unternehmenspolitische Leitlinien bezüglich der Wahrnehmung des Versorgungs- und Wohnungsmarktauftrages der landeseigenen Wohnungsunternehmen zu entwickeln, zu evaluieren und fortzuschreiben. Die Berichte der WVB zur Umsetzung der Kooperationsvereinbarung in den Jahren 2017, 2018 und 2019 können online unter www.berlin.de/wohnraumversorgung abgerufen werden. Eine gedruckte Fassung wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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