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Presse und AktuellesAuftakt im Quartiersmanagementgebiet Kosmosviertel11.10.16, Pressemitteilung Am Montag Abend fand in Treptow-Köpenick mit Vertreterinnen und Vertretern des Bezirks, Anwohnerinnen und Anwohnern sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt die Auftaktveranstaltung für das Quartiersmanagement (QM) im Kosmosviertel statt. Die "Stadtkümmerei Gesellschaft für integrierte Stadtentwicklung mbH" ist als Träger seit 1.4.2016 mit der Durchführung des QM-Verfahrens vor Ort beauftragt. Das Vor-Ort Büro befindet sich im Bürgerhaus Altglienicke. Ein Aktionsplan für die Startphase wurde erarbeitet. Ziele der Gebietsentwicklung sind
Nach der offiziellen Auftaktveranstaltung des QM-Verfahrens mit den Partnern vor Ort und der Bewohnerschaft beginnt die Phase, in der die Schwerpunkte der QM-Arbeit im Gebiet in einem IHEK (Integriertes Handlungs- und Entwicklungskonzept) verankert werden. Über dieses wird auch das Bezirksamt Treptow-Köpenick einen Beschluss fassen. Auf Basis des IHEKs können bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Bau- und Netzwerkfondsprojekte beantragt werden. Ein Quartiersrat wird gewählt, der über den Projektfonds (2017) mitentscheidet. Infos zum QM-Gebiet Kosmosviertel Im Gebiet leben 5.827 Einwohnerinnen und Einwohner (31.12.2014) auf ca. 18 ha. Das Quartier liegt in unmittelbarer Nähe zum Mauerradweg und dem Landschaftspark Rudow-Altglienicke. Im Südosten grenzt das Kosmosviertel an Schönefeld und ist nur drei Busstationen vom Flughafen entfernt. Im Nordosten trennen nur die Autobahn A113 und der Landschaftspark den Kiez von Rudow. In den übrigen Richtungen liegen die beiden Stadtteile Altglienicke-Dorf und das Kölner Viertel. Von Norden nach Süden zieht sich ein Grünzug mit Spiel- und Sportplätzen durch den Siedlungsbereich. Er verbindet die Pegasus-Grundschule mit dem Anne-Frank-Gymnasium. Im Zentrum des Kosmosviertels befinden sich eine Ladenzeile mit verschiedenen Nahversorgungsbetrieben sowie einem Supermarkt. Das Kosmosviertel weist soziale Probleme auf: eine überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit mit 15,5 Prozent sowie einen Anteil von 22,4 Prozent Transferleistungsbeziehern. Die Altersarmut weicht mit 5,3 Prozent nur gering vom Berliner Durchschnitt ab, die Kinderarmut dagegen liegt mit einem Anteil von 57,4 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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