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Presse und Aktuelles"Wenn der öffentliche Raum verwahrlost, dürfen wir nicht wegsehen."22.06.15, Pressemitteilung Im zweiten Stadtforum 2015 wird die aktuelle Frage diskutiert: "Wem gehört der öffentliche Raum?" Im Tempodrom am Anhalter Bahnhof startet am Abend das 2. Stadtforum Berlin, zu dem Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, alle Berlinerinnen und Berliner einlädt. "Der öffentliche Raum wird in der wachsenden Stadt von immer mehr Menschen immer intensiver genutzt. Neben dem Kampf um bezahlbaren Wohnraum geht es in der wachsenden Stadt Berlin auch darum, die nicht endlos zu Verfügung stehende Fläche solidarisch und sozial gerecht zu organisieren", sagt Andreas Geisel. Das beginne bei der Verteilung der Straßenfläche zwischen Autos, ÖPNV und Fahrrädern und ende bei der Frage, wer was auf welchen Freiflächen in der Stadt tun darf. Der Senator fordert, den öffentlichen Raum so zu gestalten, dass er heute und in Zukunft ein Ort für alle Berlinerinnen und Berliner ist. Wie man ihn gestalten kann und welches Management dafür erforderlich ist, muss in der Stadtgesellschaft intensiv diskutiert werden. Helle Søholt, Geschäftsführerin von Gehl Architects, Kopenhagen, präsentiert auf dem Stadtforum internationale Erfahrungen zur Neuprogrammierung des öffentlichen Raums aufgrund veränderter Nutzungsanforderungen. Verschiedene Podiumsgäste debattieren aus der Sicht der urbanen Praxis und Wissenschaft über die Anforderungen und Wege, wie Berliner Stadträume zukunftsfähig gestaltet werden können. Das Publikum soll sich intensiv in die Debatte einbringen. Podiumsteilnehmer sind Christian Gaebler, Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Jens-Holger Kirchner, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Pankow, Marc Schulte, Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung und Ordnungsangelegenheiten, Charlottenburg-Wilmersdorf, Ricarda Pätzold, Deutsches Institut für Urbanistik, Prof. Rudolf Scheuvens, TU Wien. Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Humboldt-Universität / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, und Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, geben am Ende der Diskussion einen Ausblick auf den öffentlichen Raum als Ort der Stadtgesellschaft. Die Debattenfrage des Stadtforums lautet "Ist der öffentliche Raum geeignet und offen für alle(s)?". Mit einer Online-Debatte wurden hierzu vorab vielfältige Positionen und Haltungen zum öffentlichen Raum in Berlin gesammelt, die in der Diskussion aufgegriffen werden können. Die Stadtforen begleiten die Umsetzung der BerlinStrategie | Stadtentwicklungskonzept Berlin 2030 als Leitbild für die wachsende Stadt und greifen Debatten über die Zukunft der wachsenden Stadt auf. Die Stadtforen tragen dazu bei, die Belange der ganzen Stadt zu stadtweit und öffentlich zu debattieren. Die online-Beiträge zur Debatte finden sich unter: www.berlin.de/stadtforum Weitere Informationen zur BerlinStrategie unter: www.berlin.de/2030 Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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