Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesFür den Berliner Mietspiegel 2015 beginnen die Erhebungen – Mieterinnen und Mieter sowie Vermieterinnen und Vermieter sind gefragt22.08.14, Pressemitteilung Im Frühsommer 2015 soll ein neuer qualifizierter Mietspiegel für Berlin erscheinen. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung GmbH Hamburg nach europaweiter Ausschreibung mit der Mietspiegelerstellung beauftragt. GEWOS hat als Beratungs- und Forschungsinstitut in der Vergangenheit eine Reihe von Mietspiegeln erstellt, u.a. auch den Berliner Mietspiegel. Der Berliner Mietspiegel wird alle zwei Jahre veröffentlicht, um den Berlinerinnen und Berlinern einen wissenschaftlich abgesicherten Überblick über die Mieten in der Stadt zu geben. Er dient den Mietvertragsparteien zur Bestimmung der ortsüblichen Vergleichsmiete. Es ist vorgesehen, in einer repräsentativen Befragung die Daten von rund 8.000 Wohnungen in Berlin zu erheben, wobei sowohl Mieterinnen und Mieter als auch Vermieterinnen und Vermieter befragt werden. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig und sehr wichtig für die Erstellung des Mietspiegels. Mit der Teilnahme der zufällig ausgewählten Haushalte an der Befragung wird eine repräsentative Datengrundlage gesichert. Der Erhebungsstichtag ist der 1. September 2014. Die Erhebung der für die Erstellung des Mietspiegels notwendigen Daten findet in der Zeit von September bis Anfang Dezember 2014 statt. Die Befragten werden gebeten, die Erhebungen zum Mietspiegel aktiv zu unterstützen. Die Datenerhebung bei den Mieterinnen und Mietern ist in zwei Phasen unterteilt: In der ersten Phase wird in den nächsten Tagen eine Vielzahl von Haushalten angeschrieben und um die Beantwortung eines Kurzfragebogens gebeten. Es werden nur wenige Fragen gestellt, um festzustellen, welche Wohnungen nach den gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Mietspiegel verwendet werden dürfen. In der zweiten Phase werden persönliche Interviews mit den anhand des Kurzfragebogens ausgewählten Haushalten geführt. Es werden Fragen zur Wohnungsausstattung, Wohnungsgröße und Miethöhe gestellt. Ebenso werden Vermieterinnen und Vermieter angeschrieben und um Datenbereitstellung gebeten. Alle Daten werden vertraulich behandelt und die datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden eingehalten. Die nachfolgenden Mieter- und Vermieterverbände bitten ebenfalls um Beteiligung an der Datenerhebung:
Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |