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Presse und AktuellesBündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen auf Bundesebene10.07.14, Pressemitteilung Der Bürgermeister und Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Michael Müller, begrüßt das heute von der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, initiierte "Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen" auf Bundesebene. Ähnliche den Bündnissen, die in Berlin auf Landesebene bereits geschlossen wurden, haben neben den kommunalen Spitzenverbänden sowie wichtigen wohnungs- und bauwirtschaftlichen Verbänden und dem Deutschen Mieterbund auch die Länder über die Bauministerkonferenz ihre Absicht zur Mitarbeit in dem Bündnis erklärt. Senator Michael Müller: "Berlin gehört zu den wachsenden Metropolen in Deutschland und wird der damit verbundenen Verantwortung in der Wohnungspolitik gerecht. Dazu gehören als die zwei tragenden Säulen eine sozial ausgewogene Mietenpolitik wie auch die Stärkung des Wohnungsneubaus. Bestehender und neuer Wohnraum muss in guter Qualität vorhanden sein. Deshalb freue ich mich über die gemeinsame Absicht der Bündnispartner auf Bundesebene, sich für gute Wohnverhältnisse und erschwinglichen Wohnraum einzusetzen. Auf Berliner Ebene haben wir erfolgreich vorgemacht, dass breite Bündnisse, transparente Vereinbarungen und Dialogbereitschaft – letztlich das gemeinsame Tragen der Verantwortung für mehr und bezahlbaren Wohnraum – der richtige Weg in der Mieten- und Wohnungspolitik sind. Wir werden in Berlin unsere 'Strategie Wohnen' weiter konsequent verfolgen, wobei ich mir von dem neuen Bündnis auf Bundesebene weiteren Rückenwind erhoffe." Die Maßnahmen des Senats in der Wohnungspolitik sind vielfältig:
Weiter gefordert ist der Bund aus Berliner Sicht bei den eigenen Liegenschaften, die von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) verwaltet werden: "Die BImA sollte Grundstücke preisgünstig für Kommunen bereitstellen, so dass auf diesen Flächen auch entsprechend preiswerter Wohnraum entstehen kann. Außerdem können Wohnungsverkäufe an kommunale Unternehmen einen Beitrag für eine sozialere Ausrichtung des Wohnungsmarkts leisten. Dringend erforderlich ist auch eine Einigung der Koalition im Bund zur schnellen Einführung der Mietpreisbremse", so Senator Michael Müller weiter. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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