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Presse und AktuellesBündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten beschlossen04.09.12 Der Berliner Senat hat in seiner Sitzung vom 04.09.2012 ein "Bündnis für soziale Wohnungspolitik und bezahlbare Mieten" beschlossen, das unmittelbar im Anschluss an die Senatssitzung von Stadtentwicklungssenator Michael Müller und Vorständen und Geschäftsführern der sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften unterzeichnet wird. Senator Michael Müller: "Zusammen mit den städtische Wohnungsbaugesellschaften haben wir mit dem Mietenbündnis ein Instrument der sozialen Wohnungspolitik erarbeitet und umgesetzt, durch das wir positiv auf die Entwicklung auf dem Wohnungsmarkt einwirken können. Ich freue mich, dass wir diesen wichtigen Schritt jetzt tun, damit wir für Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum erhalten können. Das Bündnis sichert auch einkommensschwächeren Mietern und Mieterinnen einen Verbleib in den Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften." Maren Kern, Vorstand beim Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. (BBU): "Mit diesem Mietenbündnis betritt Berlin bundesweit Neuland, weil die heute vereinbarten Regelungen besonders umfassend sind. Wir versprechen uns von ihm eine zielgenaue Verbesserung der Wohnraumversorgung einkommensschwacher Haushalte. Zusammen mit der Bestandsvergrößerung durch Zukauf und Neubau ist es ein zentraler Baustein für eine ganzheitliche Wohnungspolitik für Berlin." Jörg Franzen, Vorstandsmitglied der GESOBAU AG: "Das beschlossene Bündnis gibt uns allen Sicherheit: Den Unternehmen für ihre wirtschaftliche Entwicklung, aber auch für die vielfältigen dringenden Herausforderungen der sozialen und ökologischen Stadtentwicklung, dem Senat zur politischen und mit allen Fraktionen abgestimmten Steuerung der Landesunternehmen, vor allem aber den Mieterinnen und Mietern in dieser Stadt." Gut, sicher, preiswert Das Bündnis wird dazu beitragen, dass die Mieterinnen und Mieter bei den sechs städtischen Wohnungsunternehmen gut, sicher und preiswert wohnen. "Gut", weil die Unternehmen ihre Anstrengungen zur Modernisierung und Instandhaltung der Wohngebäude des Wohnumfeldes und zur Einsparung von Energie intensivieren werden; "sicher", weil kein Mieter aus seiner Wohnung verdrängt werden wird und "preiswert", weil die Mieterhöhungen im Durchschnitt bei einer städtischen Wohnungsbaugesellschaft geringer ausfallen werden als auf dem übrigen Berliner Wohnungsmarkt. Diese Entwicklung wird im Übrigen auch der Berliner Mietspiegel reflektieren zum Vorteil aller rd. 1,6 Mio. Berliner Mieterhaushalte. Die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften degewo, GESOBAU, GEWOBAG, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM, die derzeit ca. 277.000 Wohnungen besitzen, sind zentrale Partner des Senats zur Umsetzung seiner wohnungspolitischen Ziele. Damit kommen die Gesellschaften ihrer besonderen sozialen und entwicklungspolitischen Verantwortung nach, ohne grundsätzlich vom bislang erfolgreichen Konsolidierungs- und Entschuldungskurs abzuweichen. Die wichtigen Regelungen im Überblick:
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