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Presse und AktuellesWettbewerb für Büro- und Galeriegebäude hinter dem Hamburger Bahnhof abgeschlossen16.09.11, Pressemitteilung Am Dienstag, den 30. August 2011, hat die Jury im Realisierungswettbewerb »Bau eines Büro- und Galeriegebäudes am Kunst-Campus, Berlin« getagt. Grundstückseigentümer und Ausloberin ist die Ernst Basler + Partner AG, ein international tätiges Ingenieur-, Planungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in der Schweiz und Potsdam. Mit Hilfe eines Wettbewerbsverfahrens suchte Ernst Basler + Partner einen Entwurf für einen herausragenden und innovativen Firmensitz in Berlin. Folgende Büros waren zum Wettbewerb eingeladen: Eike Becker Architekten, Berlin; E2A Eckert Eckert Architekten, Zürich; Christ & Gantenbein Architekten, Basel; Ludloff + Ludloff Architekten, Berlin; Miller Maranta AG, Basel; Müller Reimann Architekten, Berlin und Volker Staab Architekten, Berlin. Dem Neubau von Ernst Basler + Partner kommt besondere Bedeutung zu, da dieser der erste Baustein des Kunst-Campus sein wird, einem Teilgebiet der neu entstehenden Europacity nördlich des Berliner Hauptbahnhofs. Zudem soll das Gebäude als Nullenergiehaus nach den Prinzipien des nachhaltigen Bauens realisiert werden. Eine Zertifizierung gemäß den Gold-Anforderungen des deutschen Gütesiegels für nachhaltiges Bauen (DGNB) ist das Ziel. Neben der Nutzung als Firmensitz für Ernst Basler + Partner wird der Neubau weitere Büroflächen zur Vermietung an anspruchsvolle Unternehmen beinhalten. In der Erdgeschosszone ist eine Galerie- und eine Restaurantnutzung geplant, welche das Gebäude mit den umgebenden öffentlichen Räumen der künftigen Uferpromenade am Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal und dem Kunst-Kontext des Hamburger Bahnhofs verbinden werden. Den Vorsitz des Preisgerichts hatte der Architekt Peter C. Jakob aus Zürich. Weitere Jurymitglieder waren Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung des Bezirks Mitte Ephraim Gothe und Henrik Thomsen, Leiter von CA Immo Berlin. Der 1. Preis wurde an das Büro Miller Maranta AG, Zürich, vergeben. Besonders überzeugte die Jury die »subtile Interpretation der Dualität von Wasser- und Platzseite« sowie die »spannende organische Ausformulierung der Erschließung und die Qualität der Grundrisse«. Weiter lobte die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher auch die »offene elegante Gestaltung des Erdgeschosses, die publikumsbezogene Nutzungen wie Cafés und Galerien sowohl zur Wasser- wie auch zur Platzseite ermöglichen und schön inszenieren. Den 2. Preis erhielt das Berliner Büro Volker Staab Architekten, der 3. Preis ging an das Büro E2A, Eckert Eckert Architekten aus Zürich. Ernst Basler + Partner streben eine zügige Realisierung des Bauvorhabens an. Eine Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten findet vom 07. bis zu 21. Oktober 2011 in der »Halle am Wasser«, Invalidenstraße 51, 10557 Berlin statt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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