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Presse und AktuellesDrei Ausstellungen zu Baukultur und Stadtentwicklung in Berlin zu sehen23.08.11, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin präsentiert in diesem Herbst drei Ausstellungen zu stadtentwicklungs- und baukulturellen Themen. Die Ausstellungen ergänzen die Vorbereitungen für eine IBA Berlin 2020. Ab sofort bis zum 31. Oktober 2011 ist im Ausstellungsraum der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung am Köllnischen Park 3, 10 179 Berlin die Ausstellung Das Raumstadt-Modell zu sehen. Das Raumstadt-Modell ist ein Beitrag Studierender des Instituts für Architektur der TU Berlin zu den Vorbereitungen zur IBA Berlin 2020. Inspiriert durch das Vorkonzept IBA Berlin 2020, haben sich 50 Studentinnen und Studenten des Fachgebietes für Architektur und Nachhaltige Stadtentwicklung auf die Suche nach den Voids der Stadt Berlin begeben. Hierunter verstehen die Studierenden die vielen großen leer stehenden Gebäude, Brachen und untergenutzten Räume der Stadt, die im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aktiviert werden könnten. Mehr als 1000 Voids sind im Modell dargestellt und gekennzeichnet. Die Ausstellungstafeln zeigen die 100 repräsentativsten Räume geordnet nach thematischen Kategorien. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr Am 29. August 2011 um 18.00 Uhr eröffnet Manfred Kühne von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Wanderausstellung IBA meets IBA. Am Ausstellungsort in der Alten Zollgarage in Tempelhof am Platz der Luftbrücke, 12101 Berlin ist die Ausstellung bis zum 14. Oktober 2011 zu sehen. IBA meets IBA ist eine gemeinsame Ausstellung der Internationalen Bauausstellung Hamburg und des M:AI Museum für Architektur und Ingenieurkunst des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Ausstellung präsentiert 100 Jahre Geschichte Internationaler Bauausstellungen. Die Ausstellung sucht Antworten auf die Fragen: Was ist eine IBA? Was haben Entwicklungsprozesse in der Vergangenheit erreichen können? Und welchen Aufgaben müssen sich internationale Bauausstellungen heute stellen? Die Ausstellung gibt auch einen Ausblick in die Zukunft und stellt Städte wie Berlin, Heidelberg und Basel mit geplanten Bauausstellungen vor. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 12.00 bis 17.00 Uhr Vom 20. September bis 15. November 2011 ist in der Spandauer Straße 2, 10178 Berlin die Ausstellung Baukultur ist Dialog zu sehen. Mit dieser Ausstellung zeigt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung aktuelle Beispiele Berliner Bauprojekte im Prozess. Die Ausstellungskonzeption wurde von den Berliner Kuratorinnen Kristin Feireiss und Beate Engelhorn entwickelt. In vier Handlungsfeldern, bei denen Baukultur im Vordergrund steht, zeigt die Ausstellung konkrete Planungen und realisierte Bauten, die innerhalb der vergangenen vier Jahre geplant und umgesetzt wurden. Im Fokus stehen dabei die unterschiedlichen Instrumente eines intensiven, offenen, toleranten und schließlich erfolgreichen Dialogs: Wettbewerb - Dialog der Ideen, Baukollegium - Dialog der Positionen, Bauen im Bestand - Dialog der Zeitschichten und Parklandschaft Tempelhof - Dialog als Impuls. Die Ausstellung ist eine Retrospektive und wurde bereits im Sommer diesen Jahres in der Alten Zollgarage in Berlin gezeigt. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 12.00 bis 17.00 Uhr Die Ausstellungen richten sich an ein breites Publikum. Fachleute, die an Stadtentwicklung und Baukultur interessiert sind, Investoren und Bauherren, denen Kenntnisse über Entwicklungsprojekte für strategische Überlegungen nützlich sind, aber auch an Berlinerinnen und Berliner, die damit aufgefordert werden sich an der Stadtentwicklung Berlins aktiv zu beteiligen. Dies betonte auch die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: Ausstellungen sind ein geeignetes Medium sich über Stadtentwicklungsprozesse zu informieren und damit sprachfähig zu werden. Über den eigenen Horizont hinaus kann in andere Städte hineingeschaut und damit erweiterte Erkenntnisse gewonnen werden. Wir wollen alle Interessierten informieren, damit sie mit uns über die Stadt der Zukunft diskutieren können. Der Eintritt ist bei allen Ausstellungen frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. PressearchivPressestelle
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