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Presse und Aktuelles7. UNESCO-Welterbetag am 5. Juni 2011 in Berlin05.06.11, Pressemitteilung Touristische Erschließung der Welterbe-Siedlungen im Mittelpunkt Anlässlich des 7. UNESCO-Welterbetages zeigten Senatorin Ingeborg Junge-Reyer und Landeskonservator Prof. Dr. Jörg Haspel am Beispiel der Schillerparksiedlung im Wedding, wie die sechs Berliner Siedlungen der Moderne, die 2008 auf die Welterbe-Liste der UNESCO gekommen waren, zukünftig für Besucher erschlossen werden sollen. Zusammen mit Baustadtrat Ephraim Gothe und den Eigentümern der Schillerpark-Siedlung, der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG, wurden auch die umfangreichen Baumaßnahmen zur Aufwertung der Siedlung und des benachbarten Schillerparks vorgestellt: die Promenaden, Spieleinrichtungen und die historische Plansche im Park sowie die Freianlagen der Siedlung, die denkmalgerecht saniert wurden. Senatorin Junge-Reyer eröffnete einen Kiosk am Rande des Parks, wo Besucher eine Ausstellung über die Welterbe-Siedlungen vorfinden, aber auch das gastronomische Angebot nutzen können. Informationssäulen in der Siedlung bieten zusätzliche Auskünfte. Eine vergleichbare Infrastruktur soll es zukünftig auch in den anderen fünf Welterbe-Siedlungen geben. Das Interesse an den Berliner Zeugnissen der Moderne ist sehr groß, auch international, sagte Senatorin Junge-Reyer. Ich freue mich, dass wir den Besuchern nun ein informatives Angebot machen können. Die Schillerpark-Siedlung wurde 1924-30 von Bruno Taut errichtet. Berlin hat 5 weitere Welterbe-Siedlungen: Gartenstadt Falkenberg, Großsiedlung Britz Hufeisensiedlung, Wohnstadt Carl Legien, Weiße Stadt und Großsiedlung Siemensstadt Ringsiedlung. Die Siedlungen sind Zeugnisse des sozialen Wohnungsbaus und boten erstmals gesunde, bezahlbare Wohnungen für die Mehrheit der Bevölkerung. Zu den Zielen des UNESCO-Welterbetages gehört es, die insgesamt 33 Welterbestätten in Deutschland als Orte besonderer Denkmalpflege ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und ihre Rolle als Vermittler der UNESCO-Ideale zu stärken. PressearchivPressestelle
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