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Presse und AktuellesAusgezeichnet: Retter der Schinkel-Veranda in Pankow - Ferdinand-von-Quast-Medaillen 2009 verliehen25.11.09, Pressemitteilung Berlin hat ein kleines, aber authentisches Werk von Karl Friedrich Schinkel zurück erhalten: Seit 2009 trägt die lange vergessene und verunstaltete Veranda am Schweizerhaus in Niederschönhausen (Dietzgenstraße 56, 1825) wieder sichtbar seine Handschrift. Dafür wurden heute der Eigentümer Christian Brauch und der Architekt Wolfgang Thaeter (STP Architekten) mit dem Berliner Denkmalpreis ausgezeichnet. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher verlieh die Ferdinand-von-Quast- Medaille im Berliner Rathaus mit den Worten: Wolfgang Thaeter und Christian Brauch setzten sich mit großer Sorgfalt und sehr viel Fingerspitzengefühl für die Erhaltung, Freilegung und Sicherung des Kleinods sowie für die Neufassung nach restauratorischem Befund ein. Sie bewiesen beträchtliche Ausdauer, denn die Arbeit am Schweizerhaus begann für sie bereits 1995 bzw. 1998. Die lange Anstrengung hat sich gelohnt, denn Berlin besitzt nun wieder ein klassizistisches Schmuckstück von der Hand des bedeutendsten preußischen Architekten des 19. Jahrhunderts. Die Ferdinand-von-Quast-Medaille wird seit 1987 verliehen. Der Preis ist undotiert und besteht aus einer Medaille und einer Urkunde. Benannt wurde er nach Ferdinand von Quast, dem ersten preußischen Staatskonservator (seit 1843). Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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