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Presse und AktuellesMehr Freizeitspaß in Marienfelde - Freizeitpark steht Besuchern wieder offen08.09.05, Pressemitteilung Presseinformation des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und der Berliner Stadtreinigungsbetriebe Der Freizeitpark Marienfelde wird im September wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Am 8. September um 14.00 Uhr wird Bezirksstadtrat Gerhard Lawrentz gemeinsam mit der Staatssekretärin für Verkehr und Umwelt, Maria Krautzberger, den Freizeitpark offiziell eröffnen. An der Wiederöffnung nehmen auch Bezirksbürgermeister Ekkehard Band sowie Vera Gäde-Butzlaff, Vorstand für Abfallwirtschaft und Reinigung der Berliner Stadtreinigungsbetriebe, teil. Maria Krautzberger: „Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat sich gemeinsam mit dem Bezirk erfolgreich dafür eingesetzt, den Freizeitpark Marienfelde wieder der Öffentlichkeit zu übergeben. Wir freuen uns, dass die Menschen in Marienfelde diesen Park ab sofort wieder nutzen können. Die Sanierung des Freizeitparks Marienfelde ist nicht nur ein Gewinn für die Bewohner, sondern auch ein Gewinn für die Umwelt. Nun strömt kein Methan mehr aus dem Boden aus - und dies ist ein Beitrag zum Umweltschutz.“ Nach einer Verpuffung, vermutlich durch Kokelei ausgelöst, wurde der Freizeitpark im Februar 2001 gesperrt, um eine Gefährdung der Besucher auszuschließen. Aus dem Boden der ehemaligen Mülldeponie tritt seit Jahren Methangas aus. In einem bestimmten Mischungsverhältnis mit Luftsauerstoff bildet sich ein zündfähiges Gasgemisch. Eine gefahrlose Nutzung des Parks durch die Besucher ist nun aufgrund des erfolgreichen, mehrmonatigen Probebetriebes einer Gasabsaug und -behandlungsanlage wieder möglich. Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe haben die Entgasungsanlagen gebaut und damit die Grundlage geschaffen, dass der Freizeitpark Marienfelde wieder eröffnet werden kann. Vera Gäde-Butzlaff: „Unsere Experten haben gemeinsam mit dem Anbieter eine innovative Lösung für die Gaserfassung errichtet. Die Gasbrunnen sind so konstruiert, dass die Kosten für die Nachsorge reduziert werden können, weil sich die Dauer der Nachsorge um einige Jahre verkürzt. Da haben alle was davon: der Freizeitpark kann wieder frei gegeben werden und die Gebühren werden nicht unnötig belastet.“ Ort: Freizeitpark Marienfelde; Zugang über Diedersdorfer Weg Nähere Informationen: Büro Baustadtrat Gerhard Lawrentz, Tel. 7560 2261 PressearchivPressestelle
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