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Tag des offenen Denkmals 2013Gedenkstätte für NS-Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhoflagers Neukölln![]() Ev. St. Thomas-Friedhof
auf dem St.-Thomas-Kirchhof1943–45 betrieb die evangelische Kirche nahe dem Tempelhofer Feld ein Lager, in dem über 100 „Ostarbeiter“ aus der besetzten Sowjetunion leben und arbeiten mussten. Es war das einzige Lager in ganz Deutschland, das von der Kirche geplant, finanziert und betrieben wurde. 2000 begann die evangelische Kirche in Deutschland mit der Aufarbeitung ihrer eigenen Verstrickung in das NS-System der Zwangsarbeit. Nachdem 2001 die ersten ehemaligen Zwangsarbeiter aus dem Friedhofslager in der Ukraine gefunden waren, bildete sich eine Arbeitsgemeinschaft Berliner Kirchengemeinden. Das wesentliche Anliegen der Arbeitsgemeinschaft bestand darin, persönlich in Kontakt zu ehemaligen Zwangsarbeitern zu treten und sie um Vergebung zu bitten.SamstagAusstellung: Zwangsarbeiter des kirchlichen Friedhoflagers Neukölln. 15–18 Uhr, Ort: PavillonFührung: Vom Gedenkstein für NS-Zwangsarbeiter zum Lagerort. 16 Uhr, Treffpunkt: Pavillon, Gerlind Lachenicht (Sa), Klaus Grammel (So) Andere Angebote: Filmausschnitte über die Begegnung mit ehem. Zwangsarbeitern in der Ukraine und Russland. Beginn: im Anschluss an die Führung SonntagProgramm: wie SaVeranstalterAG NS-Zwangsarbeit Berliner Ev. Kirchengemeindenwww.ev-kirchenkreis-neukoelln.de www.landeskirchenarchivberlin.de KontaktGerlind Lachenicht, Tel. 22 50 45 13gerlind.lachenicht@landeskirchenarchiv-berlin.de |
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