 Tag des offenen Denkmals 2006
Das Fremde Erbe
Denkmale von MigrantInnen in Berlin
Bereits Ende des 17. Jahrhunderts bot der Große Kurfürst den Hugenotten Asyl und siedelte sie im Gebiet um die heutige Französische Straße an. Die entstandenen Bauten waren für die „Fremden“ ein wichtiger Teil ihrer kulturellen Identität. Bis in die Gegenwart errichten MigrantInnen in Berlin Wohn- und Gotteshäuser, Friedhöf und Plätze und schreiben damit ihre Geschichte fort. Bei der Diskussion um Denkmale wird oft davon ausgegangen, dass es sich um ausschließlich deutsches Kulturerbe handelt. Studierende der TU stellen Denkmale vor, die eine wichtige Rolle für die Identitätsbildung verschiedener MigrantInnengruppen spielten und spielen. Das genaue Programm kann ab 1.8. unter www.dasfremdeErbe.de nachgelesen werden.
|
|
| 1 | 2 ... | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 ... | 40 | 41
10117 Mitte / Mitte
Verkehrsanbindung
U-Bhf. Hausvoigteiplatz
Veranstalter
Technische Universität Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung www.dasfremdeErbe.de
Kontakt: Tel. 44 67 58 48, 01 60/2 80 25 64 (Frau Pfeiffer) verena_pfeiffer@gmx.de

Sonntag Führung: 10.30, 13.30, 16.30 Uhr, Studenten des Projekts: Zum französischen Erbe, Treffpunkt: Eingang Französischer Dom, Gendarmenmarkt (U-Bhf. Hausvoigteiplatz), max. 20 Pers., Anmeldung erforderlich: bis 8.9. bei Frau Pfeiffer (10.00 - 18.00 Uhr 01 60/2 80 25 64, verena_pfeiffer@gmx.de)
Fahrradführung 10.30, 13.30, 16.30 Uhr, Studenten des Projekts: Zum türkischen Erbe, Treffpunkt: U-Bhf. Warschauer Straße, mit dem Fahrrad, max. 20 Pers., Anmeldung wie Führung
|