Tag des offenen Denkmals 2000
D r u c k v e r s i o n

Schwerpunktthema Industrie- und Technikdenkmale

Die historischen Anlagen des Wasserwerks Friedrichshagen

 

Das Wasserwerk Friedrichshagen ging 1893 als drittes städtisches Wasserwerk Berlins in Betrieb, seinerzeit das größte und modernste Europas. Alle Hochbauten wurden im märkisch-gotischen Backsteinstil ausgeführt. Zu besichtigen sind neben einem unterirdischen Langsamsandfilter mit gemauerten Kreuzgewölben die Belüftungsbauwerke Rieseler IV und I sowie das Schöpfmaschinenhaus C, welches sich zur Zeit im Innenausbau befindet und eine neue Nutzung erhalten soll.
Ein Schwerpunkt der Führungen liegt auf dem Rieseler I (1904-06), der von Oktober 1998 bis März 2000 für das Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) von wasserwirtschaftlichen Einbauten entkernt, instand gesetzt und ausgebaut wurde.

Sonntag, 10. September 2000
Führung Führung: 10.00, 12.00, 14.00 Uhr (Hr. Snigula, Hr. v. Lengerke), max. 25 Pers., Anmeldung erforderlich bis 9. Sep.: schriftlich an das Museum im Wasserwerk, z.H. Fr. Kayser, Müggelseedamm 307, 12587 Berlin, Tel 86 44-76 95 / -76 52, Fax 86 44-77 46, info@bwd.de; Treffpunkt: Müggelseedamm 307, Museum im Wasserwerk
Ausstellung Ausstellung im Rieseler I, Sozialraum: Pläne, historische und aktuelle Baufotos
Veranstalter: Berliner Wasserbetriebe, Museum im Wasserwerk und Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei im Forschungsverbund Berlin e.V.
Info Info:
Tel 86 44-76 12 / -76 52 (Fr. Butter, Fr. Kayser), www.bwb.de
S-Bhf. Friedrichshagen / Tram 60

Zugang auch für Rollstuhlfahrer möglich bedingt


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