Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesPressemitteilung der Wohnraumversorgung Berlin: Vergleichende Studie über Neubaukosten abgeschlossen22.08.18, Pressemitteilung Die WVB Wohnraumversorgung Berlin AöR hat den BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.V. beauftragt, Neubauvorhaben hinsichtlich ihrer Kosten zu analysieren. Foto: Philipp Eder Eine Kurzfassung der Studie ist erstellt worden und wird nun den Gremien der WVB, dem Verwaltungsrat und dem Fachbeirat zur Verfügung gestellt, um Empfehlungen für kostengünstigen Wohnungsbau der städtischen Wohnungsbaugesellschaften zu entwickeln. Die Langfassung mit abschließenden Empfehlungen wird in Kürze auf der Website der WVB veröffentlicht. Ergebnisse der Studie weisen nach, dass die landeseigenen Wohnungsunternehmen Berlins mit vergleichbaren Vorhaben im Mittelfeld der Neubaukosten liegen. Im Unterschied zu den zum Vergleich herangezogenen Unternehmen ist es den Berliner LWU gelungen, die Baukostensteigerung der letzten Jahre aufzufangen. In der Zeitverlaufsbetrachtung von 2015 bis 2021 ist zu erkennen, dass der allgemeine Kostenanstieg bei den LWU deutlich flacher ausfällt, als bei den Projekten der verglichenen Unternehmen. Als besondere Einflussfaktoren auf die Baukosten zeigt die Studie u.a. auf, dass freistehende größere Gebäude günstiger sind als Baulückenschließungen. Es wird außerdem festgestellt, dass die Beauftragung größerer Bauvorhaben günstiger ist als kleinere Aufträge. Darüber hinaus sind insbesondere Tiefgaragen und Keller als Kostentreiber identifiziert worden. Die Studie belegt, dass der Einsatz allgemein anerkannter und nachvollziehbarer Kriterien für kostengünstiges Bauen nicht zwingend dazu führt, dass das jeweilige Projekt am Ende tatsächlich kostengünstig umgesetzt werden kann. Die Kombination der individuellen Einflussfaktoren am konkreten Standort, im entsprechenden Umfeld sowie des Zeitpunkts der Beauftragung wurden als ausschlaggebend für die anfallenden Gesamtkosten befunden. PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |