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Presse und AktuellesAm neuen Standort der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" wird Richtfest gefeiert23.05.16, Pressemitteilung Auf Einladung der Senatsbaudirektorin Regula Lüscher wird im Beisein des Staatssekretärs für Wissenschaft, Steffen Krach und des Rektors der Hochschule für Schauspielkunst, Prof. Dr. Wolfgang Engler am 23.05.2016 das Richtfest für den Zentralstandort der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" in der Zinnowitzer Str. 11, Berlin-Mitte gefeiert. Mit diesem Festakt werden das Engagement aller Projektbeteiligten und insbesondere die Leistungen der Baufirmen gewürdigt. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: "Ein Richtfest belohnt schon mal für die Mühen der Planenden und Bauenden und gibt auch schon der Vision von dem neuen Ort ein Bild. Diesen Moment nehme ich zum Anlass, allen am Entstehen dieses funktional und gestalterisch anspruchsvollen Zentralstandortes für die Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Beteiligten zu danken. Durch das Bauen im Bestand entsteht ein Gebäude, das passend zur Nutzung seinen Werkstattcharakter behält und durch die Studiobühnen auch eine Zeichenhaftigkeit hat. Ich bin mir sicher, Nutzer und Gäste werden zukünftig diese Adresse nicht nur mit ausgezeichneter Ausbildung und interessanter junger Kunst sondern auch interessanter Architektur verbinden." Die Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" zählt im deutschsprachigen Raum zu den renommiertesten Ausbildungsstätten ihrer Art und genießt auch international einen ausgezeichneten Ruf. Die Lehrgebiete dieser angesehenen Hochschule, die derzeit auf vier, überwiegend sanierungsbedürftigen Standorten verteilt sind, werden zukünftig an diesem zentralen Standort zusammengeführt. In den ehemaligen Opernwerkstätten wird es wie in der Vergangenheit wieder Werkstätten und Fundus geben und darüber hinaus werden auf den rd. 8.100 m² Nutzfläche u. a. Studio- und Probebühnen, Seminarräume und eine Bibliothek für die Lehre zur Verfügung stehen. Die in den letzten Kriegsjahren und 50er Jahren entstandenen Opernwerkstätten werden nach den Plänen der Architekten Ortner & Ortner Baukunst, deren Entwurf 2011 eindeutig als Sieger aus dem Wettbewerbsverfahren hervorging, umgebaut, saniert und erweitert. Der Anbau für die übereinanderliegenden Studiobühnen kontrastiert mit seiner leichten, fast temporär anmutenden Holzfassade (Gitterstruktur vor einer transluzenten Polycarbonatfassade) die Schwere des Bestandsgebäudes. Dieser "Bühnenturm" und das Theatercafé flankieren den Eingang und geben der Hochschule – trotz der zurückgesetzten Lage des Grundstücks – die angemessene Präsenz im Straßenraum. Trotz einiger Hindernisse ist der Bau dank der guten und konstruktiven Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten inzwischen einen guten Schritt vorangekommen, so dass das Gebäude mit prognostizierten Gesamtkosten von 38,65 Mio. € voraussichtlich im Mai 2018 dem Nutzer übergeben werden kann. Das Foyer und das Theatercafé werden dann auch für eine breite Öffentlichkeit zugänglich sein, wenn die Produktionen der Studierenden der Hochschule in den Studiobühnen aufgeführt werden. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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