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Presse und AktuellesAuftakt der Roadshow "Grün in die Stadt"03.05.16, Pressemitteilung Pressemitteilung des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. Am heutigen Dienstag, um 14:30 Uhr, fiel auf dem Potsdamer Platz in Berlin der Startschuss für die bundesweite Informationstour "Grün in die Stadt". Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, und der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt des Landes Berlin, Andreas Geisel, haben die Roadshow gemeinsam mit dem Präsidenten des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, August Forster, eröffnet. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks wies darauf hin, dass immer mehr Menschen in die Städte zögen, aber die Natur nicht missen wollten. Allerdings würden Grünflächen von städtischen Kämmerern oft nur als Kostenfaktor wahrgenommen. Darum sei es wichtig, den großen gesellschaftlichen und ökonomischen Wert von urbaner grüner Infrastruktur aufzuzeigen: Natur in der Stadt verbessere die Luftqualität und das Stadtklima, mildere Hitzewellen und mindere den Lärm. Zudem förderten Grünflächen die Begegnung und dienten der Erholung. Grün in der Stadt sorge insgesamt für eine höhere Lebensqualität. Deshalb sei es auch ein neuer Schwerpunkt der Stadtentwicklungspolitik des Bundesumweltministeriums. Der Berliner Stadtentwicklungs- und Umweltsenator Andreas Geisel hob die Bedeutung des städtischen Grüns in einer wachsenden Stadt hervor: "In Berlin stehen wir vor der Herausforderung, das rasante Bevölkerungswachstum sozial zu gestalten. Wir brauchen neue Wohnungen, die natürlich Flächen verbrauchen. Wir tun dies aber sehr behutsam, um den großen Schatz, den Berlin hat, zu schützen: Grünflächen, Freiflächen, Parks. All das ist wichtig für die Menschen und ihr Lebensgefühl in einer Metropole." Zuvor betonte BGL-Präsident August Forster in einem Statement zum Auftakt der Tour, dass städtisches Grün kein Nischenthema ist: "Grün in der Stadt ist mehr als nur schön anzusehen. Wir wollen ein Zeichen setzen. Grünflächen sorgen für ein besseres Klima in der Stadt und wirken sich positiv auf die Gesundheit der Bewohner aus. Gleichzeitig reduzieren sie die Auswirkungen der Belastung durch Feinstaub und beugen der Bildung von Hitzeinseln vor. Mit unserer Roadshow möchten wir das Bewusstsein für die vielfältigen Wirkungen von Stadtgrün bei den Menschen schärfen und einen Dialog über die Notwendigkeit von mehr Grün in der Stadt anstoßen." Die Veranstaltungsreihe ist Teil der bundesweiten Initiative "Grün in die Stadt", die der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL) ins Leben gerufen hat. Im Zentrum steht ein temporärer "Pop-Up-Park", der bis zum 21. Juni 2016 auf Deutschlandtour geschickt wird und zwölf zentrale Plätze in deutschen Städten in grüne Stadtoasen verwandelt. So wird ein direkter Eindruck von der Attraktivität und den positiven Effekten gestalteten Grüns im städtischen Raum vermittelt. Vor Ort gibt es jeweils ein regionales Begleit-programm mit einem "grünen Sofa" und vielfältigen Informationsmöglichkeiten. Gäste der Tour sind aufgerufen, unter dem Hashtag #meinestadtoase Fotos in den sozialen Netzwerken zu posten, die auf der Homepage der Initiative zu sehen sein werden. Städtische Grünanlagen sind wichtig, um die Folgen des Klimawandels abzumildern, aber auch für die Gesundheit, die Lebensqualität und das soziale Miteinander der Bürgerinnen und Bürger. Die Initiative Grün in die Stadt schafft hierfür Bewusstsein und macht Dialogangebote – sowohl im Netz als auch vor Ort. Weitere Tourdaten 10. Mai Dresden 17. Mai Kiel 19. Mai Rostock 23. Mai Dessau 26. Mai Hamburg 31. Mai Bremen 03. Juni Frankfurt am Main 07. Juni Essen 09. Juni Saarbrücken 13. Juni Heilbronn 21. Juni München Änderungen vorbehalten. Aktuelle Tourdaten unter www.gruen-in-die-stadt.de/erleben. "Grün in die Stadt" ist eine Initiative des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. Die Initiative bündelt Informationen zu vielen positiven Aspekten städtischen Grüns und dient zugleich als Plattform für Dialog und Austausch mit allen Interessierten. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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