Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesVattenfall hat 2014 durch nachhaltige Beschaffung und Einsatz von holzartiger Biomasse in Berlin 56.000 Tonnen CO2 vermieden11.03.16, Pressemitteilung Das Land Berlin und Vattenfall veröffentlichen heute ihren zweiten Bericht zur Umsetzung der am 15. April 2011 unterzeichneten Vereinbarung über die Nachhaltigkeit der Beschaffung holzartiger Biomasse. Alle 2 Jahre wird die Einhaltung der vereinbarten ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitskriterien dokumentieren und von einem unabhängigen Institut geprüft. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hat den Bericht für die Jahre 2013 und 2014 nach internationalen Standards (ISAE 3000 und AA1000AS) geprüft und bestätigt, dass in den geprüften Jahren die Beschaffung von holzartiger Biomasse durch Vattenfall auf nachhaltiger Basis erfolgte. Die Prüfung umfasste die Beschaffung, Aufbereitung und Anlieferung sowie den Einsatz von holzartiger Biomasse für die Wärme- und Stromerzeugung in Berliner Heizkraftwerken. Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler würdigte diesen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele des Landes Berlin: "Durch die von unserer Verwaltung mit Vattenfall abgeschlossenen Vereinbarung über die Beschaffung von holzartiger Biomasse gelingt es, die Wärme- und Stromerzeugung für Berlin nachhaltiger zu gestalten. Diese Berliner Nachhaltigkeitsvereinbarung ist damit eine Klimaschutzvereinbarung, die bundes- und europaweit beispielhaft ist." Insgesamt wurden 2013 ca. 60.000 Tonnen und 2014 ca. 80.000 Tonnen Holzhackschnitzel in den Berliner Kraftwerken eingesetzt. Mit diesem Holz steigert Vattenfall kontinuierlich die Verbrennung von Biomasse in entsprechenden Heizkraftwerken in Berlin und reduziert dadurch den Einsatz von fossiler Kohle. So konnten allein 2014 rund 56.000 Tonnen CO2 im Land Berlin vermieden werden. Dies entspricht einer CO2-Vermeidung von über 90 Prozent gegenüber bisher eingesetzten fossilen Energieträgern. Die Biomasse zur Energieversorgung der Hauptstadt stammte nahezu ausschließlich aus regionalen Quellen wie Brandenburger Holzverarbeitungsbetrieben sowie Berliner Grünflächenämtern der Bezirke, Tierpark und Zoo. Durch die Nutzung von unbehandeltem Waldrestholz überwiegend aus der Waldpflege wurden Eingriffe in die Umwelt vermieden und somit die Umweltkriterien der Nachhaltigkeitsvereinbarung erfüllt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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