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Presse und AktuellesFür ein rücksichtsvolles Miteinander05.10.15, Pressemitteilung Stadtweit erste "Begegnungszone" in der Maaßenstraße wird eröffnet Am heutigen Montag geben der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg, Angelika Schöttler und der Baustadtrat Daniel Krüger die „Begegnungszone Maaßenstraße“ für den Verkehr und für die Nutzung der gewonnenen Aufenthaltsflächen frei. Staatssekretär Christian Gaebler: „Mit der Fertigstellung dieser ersten Begegnungszone ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Stärkung des Fußverkehrs in unserer Stadt vollzogen. Ich bin sicher, dass wir mit den umgesetzten Gestaltungselementen, die gegenseitige Rücksichtnahme in diesem belebten und vom Fußverkehr geprägten Straßenraum erhöhen werden. Ich danke dem Bezirk für seine Bereitschaft, dieses erste Pilotvorhaben umzusetzen und verspreche mir davon eine Signalwirkung auch für das zweite Pilotvorhaben, die Kreuzberger Bergmannstraße.“ Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler: „Ich möchte insbesondere den Kindern und Jugendlichen sowie den Bürgerinnen und Bürgern danken, die den Prozess des Entstehens dieser Begegnungszone von der Idee bis zur Umsetzung aktiv begleitet haben. Es sind zusätzliche, möblierte und - dank der Mitwirkung des Künstlerpaares Camargo Klasen mit Unterstützung aus dem Kiez – künstlerisch aufgewertete Aufenthaltsbereiche entstanden, die das neue Gesicht der Straße mitprägen und den sozialen Zusammenhalt im Kiez fördern werden.“ Baustadtrat Daniel Krüger, dessen Straßen- und Grünflächenamt maßgeblich an der Umsetzung beteiligt ist, würdigt das Pilotprojekt unter dem Gesichtspunkt der erhofften Signalwirkung. „Auch ist der Aufbau von mehr als 50 Fahrradbügeln eine gute Botschaft für den Radverkehr im Bezirk. Die Neugestaltung des öffentlichen Raumes ergibt die Chance, die Aufenthaltsqualität zwischen Nollendorfplatz und Winterfeldtplatz zu verbessern“ so Krüger. Im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Maaßenstraße zur Begegnungszone hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt festgelegt, wie die Sicherung und Weiterentwicklung der Aufenthalts- und Gestaltungsqualität im öffentlichen Raum erfolgen soll. Dieser verbindliche Gestaltungsrahmen für die Maaßenstraße soll zugleich als Instrument zur Regelung der Zulässigkeit jeglicher, vor allem jedoch kommerzieller Aktivitäten im öffentlichen Raum (genehmigungsfähige Sondernutzungen) dienen. Mehr Informationen zum „Modellvorhaben Begegnungszonen“ und über weitere Projekte der Fußverkehrsstrategie finden Sie online. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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