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Presse und AktuellesUmwelt- und Kostenentlastung durch umweltverträgliche Produkte in der Verwaltung28.09.15, Pressemitteilung Eine von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt in Auftrag gegebene Studie berechnet bei einer umweltverträglichen Beschaffung ausgewählter Produkte eine Kostenentlastung des Berliner Landeshaushalts von 38 Mio. Euro pro Jahr. In der von dem Öko-Institut e.V. erarbeiteten Studie wurden 15 Produktgruppen und Dienstleistungen betrachtet, die bei der öffentlichen Hand häufig und in größeren Mengen beschafft oder in Anspruch genommen werden. Die Beschaffungsgüter kommen aus den Bereichen Bürogeräte, Verbrauchsmaterialien, Beleuchtung, Gebäude, Abfallentsorgung und Verkehr. Für diese Produkte und Dienstleistungen wurden die Umwelt- und Kostenwirkungen eines konventionellen Produktes mit denen eines umweltverträglichen Produktes verglichen. Ausgehend von den Rahmenbedingungen wurde eine Hochrechnung auf das öffentliche Beschaffungsvolumen des Landes Berlin vorgenommen und eine Reduzierung an schädlichen Klimagasen um bis zu 47 Prozent auf rund 355.000 Tonnen pro Jahr errechnet. Dies entspricht den jährlichen Treibhausgasemissionen, die durch den Verbrauch von Erdgas und Fernwärme in allen landeseigenen Einrichtungen verursacht werden. Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gaebler, begrüßt die Untersuchung und betont: "Das Ergebnis der Studie macht deutlich, dass Umweltschutz auch Kosten sparen kann. Damit wird auch die vom Land Berlin beschlossene Strategie bestätigt, eine umweltverträgliche Beschaffung als Baustein einer nachhaltigen Umwelt- und Finanzpolitik anzuwenden. Diesen nachhaltigen Weg wird die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt deshalb auch in den nächsten Jahren durch die Festschreibung von ambitionierten Umweltschutzanforderungen für die Beschaffung aller relevanter Produkte und Dienstleistungen weiter ausbauen." Weiterführende Informationen finden Sie unter: PressearchivPressestelle
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