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Presse und AktuellesEuropa zu Gast in der Hauptstadtregion21.09.15, Pressemitteilung Konferenz berät über Weiterentwicklung Transeuropäischer Netze. Das Transeuropäische Verkehrsnetz ist ein ausgewogenes Verkehrssystem, das die Staaten und Regionen der EU miteinander verbindet. Es ist ein bedeutendes Instrument der Europäischen Union, mit dem auch das Zusammenwachsen der Regionen gefördert werden soll. Für die Unterstützung dieses Prozesses stellt die EU bis zum Jahr 2020 mehr als 24 Mrd. Euro Fördergelder bereit. Diese Gelder können auch von Wirtschaftsunternehmen oder Institutionen in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg genutzt werden. Ziel des Programms sind die Verbesserung der großräumigen Erreichbarkeit und die bessere Nutzung der Standortvorteile für die wirtschaftliche Entwicklung. Die Chancen und Herausforderungen für die Hauptstadtregion als ein Urban Node (Städtischer Knoten) standen heute im Mittelpunkt der Vorträge und Debatten auf der Konferenz „Urban Node Berlin-Brandenburg“. Eröffnet wurde sie von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, mit dabei waren auch Infrastrukturministerin Kathrin Schneider und Berlins Verkehrssenator Andreas Geisel. Ministerpräsident Dietmar Woidke: „Moderne Straßen und Verkehrswege helfen beim wirtschaftlichen und sozialen Zusammenwachsen Europas. Gerade wir in der deutschen Hauptstadtregion, die nach Ende des Kalten Krieges in die Mitte Europas gerückt ist, profitieren davon. Deshalb ist uns der Ausbau leistungsfähiger Verkehrswege so wichtig. Im Hinblick darauf sollen die Verbindungen Hamburg – Wittenberge – Berlin, Rostock - Berlin und Berlin - Dresden - Prag gefördert werden. Darüber hinaus spielt der Ausbau der Verkehrsachsen Berlin – Stettin und Berlin – Cottbus – Breslau für die Verbesserung der deutsch-polnischen Verkehrsinfrastruktur eine besondere Rolle. So wird die europäische Verkehrspolitik Berlin und Brandenburg zu wirtschaftlichen Standortvorteilen verhelfen“. Infrastrukturministerin Kathrin Schneider: „Die positive Entwicklung der Gewerbestandorte und Logistikzentren im Land haben wir unter anderem dem Ausbau der transeuropäischen Netze in den vergangenen 25 Jahren zu verdanken. Wustermark, Falkenberg/Elster oder Frankfurt (Oder) sind nur drei von mehreren Orten in Brandenburg, die von ihrer geographischen Lage im transeuropäischen Netz profitieren. Doch wir haben noch mehr Potentiale, die wir mit Unterstützung der Europäischen Union nutzen wollen, um die Erreichbarkeit der Hauptstadtregion weiter zu verbessern.“ Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt: „Berlin und Brandenburg brauchen eine klug vernetzte und leistungsstarke Infrastruktur, um die Metropole und die umliegende Region im Herzen Europas weiter zu entwickeln. Das geht nur gemeinsam. Daraus entsteht für uns ein konkreter Auftrag. Natürlich wollen wir die Erreichbarkeit der Hauptstadtregion durch eine gute Anbindung an die internationalen Verkehrsnetze festigen und verbessern. Gleichzeitig dürfen wir die energie- und klimapolitischen Ziele nicht aus den Augen verlieren. Dies müssen wir über Ländergrenzen hinaus wirtschaftlich und umweltverträglich gestalten.“ Bei der Konferenz heute und morgen in Berlin sind auch die Koordinatoren der transeuropäischen Kernnetzkorridore, Catherine Trautmann und Pat Cox, mit dabei. Wesentlich unterstützt haben die bisherigen Entwicklungen in der Hauptstadtregion auch die Europaparlamentarier Michael Cramer und Joachim Zeller. Auch sie werden an den Diskussionsrunden teilnehmen. Themen sind die Bewältigung zunehmender Verkehrsströme sowie Umwelt- und Klimaschutzaspekte, aber auch Strategien zur Abstimmung zwischen EU, Bund den Regionen und den Kommunen und Kreisen bei anstehenden Projekten. Die Konferenz findet am 21. und 22. September in der IHK Berlin, Fasanenstraße 85 in 10623 Berlin, statt. Sie wurde gemeinsam von den Ländern Berlin und Brandenburg, mit Unterstützung der IHK Berlin und der Europäischen Kommission organisiert. Weitere Informationen zu Programm und zur Anmeldung sind unter folgendem Link erhältlich http://urbannode.berlin-brandenburg.de/regionalkonferenz/ In Zusammenarbeit mit: Europäische Union IHK Berlin Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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