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Presse und AktuellesBSR Pilotversuch im Forstrevier Teufelssee gestartet23.07.15, Pressemitteilung Gemeinsame Pressemitteilung der BSR und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Seit 01. Juli 2015 hat die BSR im Rahmen eines Pilotprojektes der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt für ein Jahr die Müllentsorgung im Forstrevier Teufelssee in Köpenick übernommen. Das am südlichen Ufer des Müggelsees gelegene Revier ist eines der größten in Berlin. Mit fünf Stränden, einem Lehrpfad rund um das Teufelsmoor, dem Waldspielplatz, einem Parkplatz, vielen Rad- und Wanderwegen mit Schutzhütten und Bänken ist das Waldgebiet ein beliebtes Ausflugsziel - also sehr stark frequentiert und leider oft entsprechend vermüllt. Auf Basis der Angaben des Forstamtes Köpenick (Reinigungsschwerpunkte, Abfallaufkommen im Revier Teufelssee, gewünschte Reinigungshäufigkeit) hat die BSR eine Reinigungsplanung für das Revier erstellt:
Staatssekretär der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Christian Gaebler "Die Berliner Wälder gehören mit 270 Millionen Waldbesuchen im Jahr zu den am häufigsten genutzten Erholungsgebieten Deutschlands. Zu den Kernaufgaben der Berliner Forsten gehören vor allem die professionelle Pflege und Entwicklung des Erholungswaldes. Durch die erfreulich hohe Besucherzahl fallen zunehmend Aufgaben wie die Müllentsorgung an, die kein Kerngeschäft der Berliner Forsten sind und qualifiziertes Personal bindet. Mit dem Pilotprojekt ist es nun möglich, die Waldsäuberung einem erfahrenen und leistungsfähigen Partner wie der BSR zu übergeben." BSR-Chefin Dr. Tanja Wielgoß freut sich über das Vertrauen in die BSR: "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BSR machen auf Berlins Straßen und Plätzen einen guten Job. Was da funktioniert, können wir uns auch in anderen Bereichen vorstellen. Wichtig ist für uns, Erfahrungen zu sammeln, denn der Badestrand hier im Revier ist etwas anderes als der Ku'damm. Mit der Erfahrung aus dem Piloten wissen wir dann auch, wie viel das Sauberhalten kostet. Nach einem Jahr haben wir alle Jahreszeiten, Witterungsverhältnisse und Auswirkungen auf die Müllentwicklung vor Ort gesehen. So bekommen wir auch für diese Arbeitsprozesse das notwendige Know-How." PressearchivPressestelle
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