Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesDas Pilotvorhaben "Begegnungszone Maaßenstraße" wurde beim 17. Wettbewerb für Städte und Gemeinden ausgezeichnet08.07.15, Pressemitteilung Unter dem Motto "Maßnahmen und Konzepte für eine nachhaltige Mobilität in Städten und Gemeinden im Spannungsfeld von Ökologie, Ökonomie und sozialer Teilhabe" haben der ADAC, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat den 17. Wettbewerb für Städte und Gemeinden 2014 veranstaltet. Die Bekanntgabe der Preisträger fand am 10.3.2015 im Rahmen einer Fachveranstaltung in Karlsruhe statt. Im Aktionsfeld „Gedacht und geplant – aber (noch) nicht realisiert“ wurde das Pilotvorhaben „Begegnungszone Maaßenstraße“ (Modellprojekt der Berliner Fußverkehrsstrategie) für seine innovative Planung zur gegenseitigen Rücksichtnahme in einem städtischen Straßenraum von einer Jury aus Verkehrswissenschaftlern und -planern sowie aus Vertretern der Kommunen und den veranstaltenden Institutionen ausgezeichnet. Mit der Übergabe eines Pedelecs an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt würdigt der ADAC Berlin-Brandenburg den Einsatz für neue Verkehrskonzepte. Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler: „Die Auszeichnung freut mich und zeigt, dass sich Berlin mit der Förderung des Fußverkehrs auf dem richtigen Weg befindet und auch im nationalen Vergleich Anerkennung erfährt. Der innovative Ansatz der Berliner Fußverkehrsstrategie, im Rahmen von Modellprojekten auch neue Formen der Fußverkehrsförderung auszuprobieren, wurde damit gewürdigt.“ „Die Maaßenstraße ist Kern eines Szeneviertels mit hohem Besucheranteil, insbesondere in den Abendstunden. Radfahrstreifen auf den Gehwegen sowie ein hohes Pkw-Aufkommen bieten hier allerhand Konfliktpotential. Die Begegnungszone kann ein kostengünstiger Lösungsansatz sein und die Aufenthaltsqualität für Besucher enorm steigern“, sagt Volker Krane, Vorstand für Verkehr im ADAC Berlin-Brandenburg. Das Projekt sieht unter anderem die Einführung einer verkehrsberuhigten Zone (20 km/h) sowie eine vom Fußverkehr getrennte, gemeinsame Führung von Rad- und Autoverkehr vor. Ende 2014 wurde bereits mit der Realisierung des Projektes begonnen. Die Fertigstellung ist noch in diesem Jahr anvisiert. Während für die Maaßenstraße der Planungs- und Abstimmungsprozess quasi beendet ist, steckt das zweite Pilotvorhaben die „Begegnungszone Bergmannstraße“ bereits in den Anfängen. Nach dem Abschluss der Kinder- und Jugendbeteiligung laufen nun intensive Abstimmungen mit dem Bezirk und verschiedenen Interessensvertretungen über das Konzept der Öffentlichkeitsbeteiligung. Mehr Informationen zum „Modellvorhaben Begegnungszonen“ und über weitere Projekte der Fußverkehrsstrategie finden Sie online: www.berlin.de/weitergehen. PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |