Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesLand Berlin fördert mit EFRE-Mitteln Projekte zur Bildungsarbeit in den Quartieren24.06.15, Pressemitteilung Was ist ein „eXploraium“ und was unterscheidet eine „Lernwerkstatt“ von einer Schule? Was begeistert die Jüngsten am „Bilderbuchkino“ am meisten und was hat das Baerwaldbad mit Berufsorientierung zu tun? Finden Sie es heraus, indem Sie die Ausstellung zu Projekten des Förderprogramms BiQ – Bildung im Quartier – besuchen! Oft unbeachtet von Medien und Anwohnerinnen und Anwohnern werden in unserer Nachbarschaft Projekte entwickelt, die außerhalb von Schule und Ausbildungseinrichtung einen interessanten und neuen Ansatz für Lernen und Verstehen bieten. Und das dort, wo solche außerschulischen Idee zum Lernen gebraucht werden: in unseren Kiezen! Solche Best-Practice-Beispiele des Berliner Förderprogramms Bildung im Quartier (BiQ) werden vom 29. Juni bis zum 27. Juli 2015 im Lichthof der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Am Köllnischen Parkt 3 in 10179 Berlin gezeigt. Begleitend dazu ist auch eine Broschüre mit den Beispielen aus dem BiQ-Förderprogramm dort erhältlich. Die Ausstellung wird am 29. Juni 2015 um 17.00 Uhr vom Staatssekretär für Bauen und Wohnen Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup eröffnet: „Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Schau und der dazu gehörenden Broschüre nicht nur zeigen können, welch wichtige und auch beeindruckende Projekte mit BiQ-Mitteln entstanden sind, sondern auch Anregungen schaffen für künftige Vorhaben, auf die ich schon heute sehr gespannt bin!“ Mit der Ausstellung und einer Broschüre, die ebenfalls die ausgestellten Projekte vorstellt, soll gezeigt werden, welche wichtigen Maßnahmen im Rahmen des BiQ-Programms in den einzelnen Quartieren gefördert werden konnten bzw. können. Bei der Auswahl der Projekte wurden rein bauliche Maßnahmen als auch soziointegrative Vorhaben einbezogen. Die Herausforderungen im Bildungsbereich sind in Berlin vielerorts durchaus vergleichbar. So hängen z.B. Quartiersentwicklung und Bildungserfolg oft voneinander ab. Deshalb ist es wichtig, dass die entsprechenden Akteure voneinander erfahren und voneinander lernen können. Dazu sollen die Ausstellung und die Broschüre einen wesentlichen Beitrag leisten. Im Rahmen der Ausstellungseröffnung können Interessierte mit einigen Verantwortlichen bzw. Fördernehmern der einzelnen zur Schau gestellten Projekte sprechen. „Bildung im Quartier“ (BiQ) ist ein Teilprogramm der Berliner „Zukunftsinitiative Stadtteil“ (ZIS)[1], das in der EU-Strukturfondsförderperiode 2007 – 2013 aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert worden ist[2] und auch in der aktuellen Strukturfondsförderperiode 2014 – 2020 fortgeführt wird. Mit BiQ-Mitteln werden gezielt quartiersbezogene innovative zusätzliche Bildungsangebote sowohl baulich-investiver als auch sozio-integrativer Art gefördert. Ein Förderschwerpunkt des BiQ-Programms ist die Öffnung von Bildungseinrichtungen für das Quartier und deren Weiterentwicklung zu Zentren lokaler Bildungs- und Wissensnetzwerke. Mit BiQ-Mitteln werden insbesondere Projekte gefördert, die
Mit dem Teilprogramm „Bildung im Quartier“ (BiQ) sind während der gesamten Strukturfondsförderperiode 2007 - 2013 in jedem Programmjahr Projekte in der Regel mit 2,5 Millionen Euro aus Mitteln des EFRE gefördert worden – insgesamt mit 16,5 Millionen Euro. Die zwingend erforderliche Kofinanzierung der EFRE-Mittel in Höhe von mindestens 50 Prozent war von jedem Fördernehmer selbst zu erbringen. Das Gesamtfördervolumen betrug mithin ca. 35 Mio. Euro. Auch in der aktuellen Förderperiode 2014 - 2020 stehen in jedem Programmjahr 2,5 Millionen - bzw. ab 2016 sogar 3 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |