Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesGrundsteinlegung für das Oberstufenzentrum Chemie, Physik, Biologie in Berlin-Neukölln24.03.15, Pressemitteilung Am 24.03.2015 wurde die Grundsteinlegung für den Neubau des Oberstufenzentrums Chemie, Physik, Biologie in der Lipschitzallee 25, Berlin-Neukölln gefeiert. In das zukünftige Gebäude des Oberstufenzentrums ziehen im Jahre 2018 die Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler der bestehenden Lise-Meitner-Schule in Berlin-Neukölln, ein. Mit dem Neubau bekommen künftig insgesamt 1.500 Schülerinnen und Schüler modernste Lern- und Forschungsbedingungen. Die Gesamtkosten für den Neubau betragen 52,9 Mio. Euro. Hiervon entfallen allein auf die Labormöblierung, Laborausstattung sowie die allgemeine Ausstattung 9,7 Mio. Euro. Die Baumaßnahme wird durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung aus dem Programm Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) gefördert. Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel: "Die wachsende Stadt bringt viele Herausforderungen mit sich. Im Vordergrund steht sicherlich der Neubau von Wohnungen. Damit allein ist es aber nicht getan. Denn mehr Menschen in Berlin bedeutet auch mehr Nachfrage nach Schulplätzen. Diese werden hier im Oberstufenzentrum nun geschaffen. Es ist unsere Aufgabe, den Schülerinnen und Schülern die bestmöglichen Bedingungen zum Lernen zu schaffen. 'Berlin baut' ist unser Motto. Wenn Berlin Schulen baut, dann bauen wir die Zukunft der Stadt und darüber freue ich mich sehr." Die Senatorin für Bildung, Jugend und Wissenschaft, Sandra Scheeres: "Die heutige Grundsteinlegung für das neue Schulgebäude ist ein großer Schritt für die Lise-Meitner-Schule und für den Bildungsstandort Berlin im Ganzen. Mit ihrem naturwissenschaftlichen Schwerpunkt gehört die Schule zu einer tragenden Säule für die Ausbildung von Fachkräften im MINT-Bereich. Ein Berufsfeld, in dem wir enormen Fachkräftebedarf haben. Das OSZ ist das einzige im Raum Berlin-Brandenburg, das das gesamte Berufsfeld Chemie, Physik und Biologie abdeckt. Die Gesamtheit aller Bildungsgänge, die hier unter einem Dach vereint sind, ist auch bundesweit einmalig. Besonders beeindruckend ist der enge Bezug zur Praxis und Wirtschaft, den die Schule mit dem großen Angebot an Schülerlaboren sowie dem einzigartigen Schülerforschungszentrum realisiert. Das Thema Berufsorientierung wird hier gelebt – als Breiten- und Spitzenförderung." Staatssekretär Henner Bunde von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung: "Ausbildung und Weiterqualifizierung ist ein Schlüsselfaktor für die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Berlin. Der Neubau des Oberstufenzentrums ist ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der dafür erforderlichen Rahmenbedingungen. Mit Blick auf das Entwicklungspotenzial dieser Ausbildungseinrichtung ist die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung gerne bereit, für den Neubau des Oberstufenzentrums GRW-Fördermittel in Höhe von 47,53 Mio. Euro zur Verfügung zu stellen." In der Lise-Meitner-Schule werden neben Chemie, Physik, Biologie, Mathematik und Informatik auch geisteswissenschaftliche Fächer und Fremdsprachen unterrichtet. Für die Schülerinnen und Schüler stehen hier nach ihren persönlichen Befähigungen vielfältige Bildungswege offen, beispielsweise die Berufsschule/Fachoberschule, die Berufsschule für technische Assistenten, die Berufsoberschule oder das Berufliche Gymnasium. Die unterschiedlichen Bildungsgänge dienen der Vorbereitung auf das Berufsleben oder ein Fachhochschul- bzw. Hochschulstudium. Mit dem Neubau des Oberstufenzentrums wird den enorm gestiegenen Schülerzahlen Rechnung getragen und gleichzeitig die Lehr- und Laborbedingungen entscheidend verbessert. Der Neubau des Schulgebäudes wird nach der Fertigstellung ein weithin sichtbarer und markanter Solitär inmitten des sich entwickelnden Campus Efeuweg. Der Entwurf ist das Ergebnis eines Architektenwettbewerbs aus dem Jahr 2012, den die Numrich Albrecht Klumpp Gesellschaft von Architekten aus Berlin gewonnen hatte. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |