Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesHöchst zweifelhafte Auslegung des IBB-Wohnungsmarktberichtes durch den Berliner Mieterverein26.02.15, Pressemitteilung Der Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, Andreas Geisel, sagt zum Vorwurf des Berliner Mietervereins, Berlin zöge "höchst fragwürdige Schlussfolgerungen" aus dem heute vorgelegten IBB-Wohnungsmarktbericht: "Berlin hat zahlreiche Instrumente zur Mietpreisdämpfung auf den Weg gebracht. Wir haben unterschiedliche Bündnisse mit den Bezirken, der Bauwirtschaft und den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften geschlossen, die alle das gleiche Ziel haben: zügig bezahlbaren Wohnraum für die Mieterinnen und Mieter in Berlin zu schaffen. Wir sind eine Mieterstadt, deshalb liegt unser Fokus eindeutig auf diesem Bereich." Dem Vorwurf des Mietervereins, Berlin setze mit der Förderung von Eigentumsbildung die falschen Akzente, entgegnet der Senator: "Es gibt einen Beschluss des Berliner Abgeordnetenhaues, familiengerechtes Wohnen zu unterstützen. Diesem Auftrag des Parlaments folgt das sogenannte IBB-Familienbaudarlehen, das zurzeit im Senat besprochen und demnächst verabschiedet werden soll." Das Familiendarlehen sei ein Pilotprojekt, das in keinem finanziellen Verhältnis etwa zur Wohnungsneubauförderung stehe, der auf den Mietwohnungsmarkt abzielt. "Ich sehe da keine falsche Priorität", so der Senator. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat Maßnahmen auf den Weg gebracht, damit auch Haushalte mit unteren und mittleren Einkommen vom Neubau profitieren können: die Wohnungsneubauförderung, die Übertragung landeseigener Liegenschaften an die städtischen Wohnungsbaugesellschaften sowie das Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung. Darüber hinaus kommt bei der Vergabe landeseigner Grundstücke in Kürze das Konzeptverfahren systematisch zur Anwendung. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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