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Presse und AktuellesIn Berlin-Adlershof ist ein weiteres Studentendorf eröffnet worden21.10.14, Pressemitteilung Pressemitteilung des Studentendorf Schlachtensee eG In Berlin-Adlershof ist ein weiteres Studentendorf eröffnet worden. Das mitten auf dem Campus der Humboldt-Universität gelegene Studentendorf ist voll ausgebucht und überzeugt mit seiner Lage und mit einem außergewöhnlichen Komfort- und Gemeinschaftsangebot.. Das Studentendorf Adlershof ist eröffnet. Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Vertreter der Humboldt-Universität haben den Wohncampus am Nachmittag als Meilenstein der Entwicklung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorts Adlershof (WISTA) gefeiert. Das voll ausgebuchte Studentendorf verfügt über 386 Plätze in zehn drei- bis viergeschossigen Häusern. Die Wohnplätze verteilen sich auf 96 Einzel- und Doppelapartments, 288 Wohnlandschaften und zwei Gästeapartments und wurden seit Anfang Oktober nach und nach von den Bewohnern bezogen. "Bezahlbare Studentenwohnungen sind in Berlin wie in allen begehrten Hochschulstädten sehr, sehr knapp", sagt Andreas Barz, Vorstandsvorsitzender der Betreibergenossenschaft Studentendorf Schlachtensee eG. "Und das ist mehr und mehr ein handfestes Problem für Studenten und den Wissenschaftsstandort. Die Genossenschaft Studentendorf Schlachtensee redet deshalb nicht nur über studentisches Wohnen - wir tun was und zwar genau dort, wo die Studenten uns brauchen: auf dem Campus, direkt neben dem Vorlesungssaal, hochwertig ausgestattet und möbliert und das auch noch zu günstigen Mieten." "Studierende, die auf kurze Wege Wert legen, sind bei uns gerade richtig", fügt Jens-Uwe Köhler hinzu, ebenfalls Vorstand der Betreibergenossenschaft. "Es sind nur wenige Schritte bis zu den Instituten, zu den Bibliotheken, zur Mensa, zur Straßenbahn und allen Einrichtungen für den täglichen Bedarf. Der Mix aus Studieren und modernem Wohnen und Arbeiten auf dem Campus ist in Berlin beispiellos. Und das ist nicht einmal alles: Bei uns haben Bewohner kostenlos Zugang zu einem modernen Fitnessstudio, haben einen eigenen Clubraum, Breitbandinternet und einen Waschsalon. Sogar eine Kita ist vorhanden. Wer in die Stadt oder an den Müggelsee will, hat die Straßenbahn und S-Bahn vor der Tür, ins Grüne braucht man fünf Minuten. Wir wissen, was unsere Bewohner brauchen – und die Geschwindigkeit, mit der die Plätze vergeben waren, zeigt uns, dass wir voll ins Schwarze getroffen haben." "Wir brauchen dringend mehr private Initiativen wie die Genossenschaft Studentendorf Schlachtensee", sagt Michael Müller, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt. "Berlin wächst, ist bei Studenten und Wissenschaftlern im In- und Ausland sehr gefragt, und dieser Trend wird sich fortsetzen. Die Genossenschaft ist mit ihren Wohnangeboten in Adlershof und Schlachtensee an zwei der größten Berliner Universitäten prominent vertreten und sorgt dort für die nötige Entlastung, weil genau das gebaut wurde, was Studenten suchen und brauchen." "Wir haben außerdem unsere Wurzeln in einer studentischen Initiative nicht vergessen", fügt Jens-Uwe Köhler hinzu. "Als Genossenschaft sehen wir uns den studentischen Markt zwar auch unter wirtschaftlichen Aspekten an – wir wollen unseren Mietern aber in erste Linie ein angenehmes Zuhause mit allem Komfort für ein gutes und nachbarschaftliches Studieren und Arbeiten bieten. Wohnen heißt nicht nur, ein Dach über dem Kopf zu haben, sondern Gemeinschaft und Leben. Das Für- und Miteinander steht im Zentrum, nicht das spekulative Investieren und hohe Renditen." Lobend äußert sich Jens-Uwe Köhler auch über die präzise Bauplanung der Architekten vom Büro Zusammenarbeiter und über die fristgemäße Fertigstellung der Bauten: "Dank der ausgezeichneten Planung schon vor Beginn der Baumaßnahmen und dank der hervorragenden Kooperation zwischen Bauherren und Architekten haben wir es geschafft, die Bauten pünktlich zum Beginn des Wintersemesters fertigzustellen und den Studenten ein neues Zuhause zu geben – das ist am Bau ganz und gar nicht selbstverständlich." "Wir haben eine bauliche Form gesucht für kommunikatives Wohnen und Arbeiten im 21. Jahrhundert", sagt Claudia Sieper vom Berliner Architekturbüro die Zusammenarbeiter, welches das Studentendorf Adlershof entworfen hat. "Wir haben für eine Studentenschaft geplant, deren Leben und Arbeiten vom Internet und digitalem Zugang zu Informationen geprägt ist. Wir wollten einer Vereinzelung und einem Einsiedlertum der Bewohner baulich entgegenwirken und Räume schaffen, in denen sich Menschen aus ganz unterschiedlichen Kulturen und Regionen gerne begegnen und austauschen und haben deshalb in den so genannten Wohnlandschaften – wie in Schlachtensee – den Gemeinschaftsräumen einen großen Anteil an der Wohnfläche zugemessen. Es sind die Räume, in denen sich die Bewohner treffen und kennenlernen, gemeinsam kochen und essen, sich austauschen und helfen. Die Studios mit eigenen Bädern und WCs sind dagegen die Räume, in die sich die Bewohner zurückziehen, wo sie leben und arbeiten – ablesbar an den Hausfassaden durch die holzverkleideten Denkererker. Der von Haus zu Haus unterschiedlich gestaltete Sonnenschutz sowie das vergraute Holz setzen lebendige und angenehme Farbakzente und geben den Häusern eine Identität. Klassische Apartments wie im herkömmlichen Geschosswohnungsbau mit eigenen Bädern und Küchen haben hingegen einen deutlich geringeren Anteil im Studentendorf Adlershof." Und noch ein weiteres bauliches Merkmal schafft Begegnungsräume im neuen Studentendorf: "Ähnlich wie in Schlachtensee haben wir die Häuser und Gemeinschaftseinrichtungen um einen zentralen Dorfplatz ausgerichtet", erläutert die Architektin. "Der Dorfplatz ist das Herz der Wohnanlage mit einem Studentenclub, mit der Kita und dem Fitnessstudio. Der Dorfplatz und zwei weitere Innenhöfe sind ideal, um zu grillen, feiern, Sport zu machen, um zu lesen, plaudern oder um einfach ein Bier zu trinken. Und wie gern solche freien Räume angenommen und angeeignet werden, haben wir im Studentendorf Schlachtensee gelernt." Über die Studentendorf Schlachtensee eG Die Studentendorf Schlachtensee eG betreibt mit ihren rund 30 Mitarbeitern das gleichnamige Dorf mit gut 900 Plätzen im Südwesten der Stadt. Der Campus nahe der Freien Universität ist ein Nationales Kulturdenkmal der 1950er Jahre und wird seit 2002 nach und nach erneuert. Außerdem ist die Genossenschaft Betreiber des Internationalen Begegnungszentrums der Wissenschaft (IBZ) in Berlin-Wilmersdorf. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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