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Presse und AktuellesTeilnahmewettbewerb für externen Dienstleister zum Dialogprozess "Berlins Mitte" gestartet22.08.14, Pressemitteilung Im Prozess des Zusammenwachsens der bis 1989 geteilten Stadt ist der Teilbereich des Rathausforums und des Marx-Engels-Forums als Kernbereich der Berliner Mitte zwischen Fernsehturm und dem zukünftigen Humboldtforum das letzte prominente Innenstadt-Terrain, dessen Gestaltung und Nutzung noch nicht politisch entschieden und festgeschrieben wurde. Gemäß der Koalitionsvereinbarung für die Legislaturperiode 2011 - 2016 soll im Hinblick auf eine nachhaltige Belebung dieses Raumes die richtige Balance zwischen den historischen, städtebaulichen und freiräumlichen Entwicklungsansätzen gefunden werden. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat vom Parlament den Auftrag erhalten, für die zukünftige Nutzung und Gestaltung dieses bedeutenden Bereichs des historischen Zentrums einen Dialogprozess zu gestalten. Um diesem Auftrag nachzukommen und Grundsätze für die Entwicklung von Gestaltungs- und Nutzungsvorschlägen beispielsweise für die Auslobung eines städtebaulichen Wettbewerbs vorbereiten zu können, ist eine genaue und von der Zivilgesellschaft und Politik gleichsam getragene Perspektive sowie abgestimmte Programmierung dieses Ortes erforderlich. Diese sollen in einem ergebnisoffenen, partizipativen und interdisziplinären Beteiligungsprozess gefunden und definiert werden. Der zeitliche Rahmen für diesen "Dialogprozess Berlins Mitte" wird auf etwa ein Jahr ausgelegt. Zur Durchführung dieses breit angelegten und offenen Dialogprozesses zur zukünftigen Entwicklung der Berliner Mitte wird daher ein zweistufiges Vergabeverfahren zur Gewinnung eines externen Dienstleisters geführt. Dieser soll die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt fachlich und organisatorisch unterstützen und den Partizipationsprozess aktiv gestalten. Vom ihm werden neben der Sicherstellung eines ergebnisoffenen und neutralen Dialogprozesses auch eine flexible, interdisziplinäre, zuverlässige Arbeitsweise sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit erwartet. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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