Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt stellt weitere Stellen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren in den Bezirken zur Verfügung06.08.14, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat heute weitere vier zusätzliche Beschäftigungspositionen zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren in den Bezirken zur Verfügung gestellt. Nachdem die Bezirke für diesen Zweck sowie zur Kontrolle der Einhaltung des Zweckentfremdungsverbots von Wohnraum bislang insgesamt 66 zusätzliche Stellen erhalten haben, können die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Spandau, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick nun jeweils eine weitere Stelle besetzen, um den Wohnungsneubau voranzutreiben. Staatssekretär Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup: "Der Wohnungsneubau ist derzeit eine der wichtigsten Aufgaben in unserer Stadt. Der Senat hat dies erkannt und stellt den Bezirken deshalb zunächst bis Ende 2015 mehr Personal und auch zusätzliche Finanzmittel in Höhe von fünf Millionen Euro im Jahr zur Verfügung. Dass wir nun weiteres Personal zur Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren für den Wohnungsbau für die bezirklichen Stadtentwicklungsämtern bereitstellen können, wird vor Ort zur schnelleren Umsetzung des geplanten Wohnungsneubaus beitragen und ist somit ein weiterer Schritt zur Realisierung unserer wohnungspolitischen Strategie." Die Zuteilung der zusätzlichen Beschäftigungspositionen erfolgt auf Grundlage der bestehenden jeweiligen Wohnungsbaupotenziale sowie der Anzahl der in den Jahren 2012 und 2013 in den Bezirken erteilten Wohnungsbaugenehmigungen. In den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick wurden zuletzt vergleichsweise viele Wohnungen genehmigt, während der Bezirk Spandau zusätzliche Baupotenziale nachweisen konnte. Der damit verbundene Aufwand bei der Planung und Genehmigung wurde bei der Verteilung der vier Stellen entsprechend berücksichtigt. Insgesamt stehen den Bezirken nunmehr 70 zusätzliche Stellen zur Verfügung. Sie können befristet zunächst bis zum 31.12.2015 besetzt werden. (Darüber hinaus wurden den Bezirken weitere 17 Stellen aus dem Personalüberhang für die Umsetzung des Zweckentfremdungsverbots- Verordnung zur Verfügung gestellt.) Die 70 Stellen verteilen sich jeweils wie folgt: Charlottenburg-Wilmersdorf Planung und Genehmigung von Wohnungsbauvorhaben: 4 Personalstellen Einhaltung des Zweckentfremdungsverbots für Wohnungen: 2 Personalstellen Friedrichshain-Kreuzberg Planung und Genehmigung: 6 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 2 Personalstellen Lichtenberg Planung und Genehmigung: 5 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Marzahn-Hellersdorf Planung und Genehmigung: 4 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Mitte Planung und Genehmigung: 6 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 2 Personalstellen Neukölln Planung und Genehmigung: 3 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 2 Personalstellen Pankow Planung und Genehmigung: 6 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 2 Personalstellen Reinickendorf Planung und Genehmigung: 3 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Spandau Planung und Genehmigung: 4 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Steglitz-Zehlendorf Planung und Genehmigung: 3 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Tempelhof-Schöneberg Planung und Genehmigung: 3 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Treptow-Köpenick Planung und Genehmigung: 6 Personalstellen Einhaltung Zweckentfremdungsverbot: 1 Personalstelle Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
Pressesprecher
Tel.: 030 90139-4040Martin Pallgen Fax: 030 90139-4041 E-Mail: pressestelle@ senstadt.berlin.de Pressearchiv
Pressemitteilungen, die vor dem 01.01.2022 veröffentlicht wurden, liegen im Verantwortungsbereich der ehemaligen Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen bzw. ihrer Vorgängerbehörden.
Kontakt |