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Presse und AktuellesEröffnung des ersten Bodengartens in Deutschland04.07.14, Pressemitteilung Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christian Gaebler eröffnet am Sonnabend, den 5. Juli 2014, gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister von Charlottenburg-Wilmersdorf Reinhard Naumann und der Leiterin der Gartenarbeitsschule Claudia Meil-Lachmann am Sonnabend, den 5. Juli 2014 im Rahmen des jährlichen Sommerfestes in der Gartenarbeitsschule Charlottenburg-Wilmersdorf den deutschlandweit ersten Bodengarten. Staatssekretär Christian Gaebler: "Der Bodengarten ist ein gestalteter Themengarten und soll gleichzeitig als experimentelle Werkstatt verstanden werden. Mit dem neu entstandenen Garten soll die öffentliche Wahrnehmung für das Umweltmedium Boden geschärft und seine elementaren Funktionen für Mensch und Umwelt stärker verdeutlicht werden. Ich wünsche den zukünftigen Nutzern viel Spaß, spannende Entdeckungen und neue Erkenntnisse über das, was unter unseren Füßen ist." Die konzeptionelle Idee wurde im Referat für Altlastensanierung und Bodenschutz der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt erarbeitet und in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft realisiert. Der Bodengarten bietet modulartig aufbauende Stationen an, um das Medium Boden zu erleben und die Leistungsfähigkeit und den Wert dieses Ökosystems zu begreifen. Dabei soll der Bodengarten auch an eine Ausgrabungsstätte erinnern, in der man freigelegte Bodenprofile sehen kann. In großen Holzkisten sind verschiedene Bodenmaterialien zur Ansicht gelagert. Dort kann nach fossilen Schätzen gesucht werden. Eine gestaltete Betonröhre bietet Schaulöcher mit Fotos von Bodentieren an und lässt die Dunkelheit im Boden empfinden. An Tischen können Bodenexperimente durchgeführt und an einer Siebanlage die verschiedenen Bodenkörnungen getrennt werden. Die Zielgruppe sind Schüler von der Grundschule bis zur Sekundarstufe I. Ein Benutzerleitfaden gibt Vorschläge zur Anwendung des Bodengartens. So können sich Lehrer, Erzieher oder Betreuer, z.B. von Naturschutzvereinen, ein schlüssiges Ablaufprogramm für diese experimentelle Werkstatt zusammenstellen. Es bietet sich darüber hinaus an, zusammen mit dem übrigen Angebot der Gartenarbeitsschule, sowohl biologisch-ökologische als auch bodenkundlich – geologische umweltrelevante Themen mit den Schülern zu bearbeiten. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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