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Presse und AktuellesAusstellung zur Entwicklung des Kulturforums13.06.14, Pressemitteilung Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zeigt anlässlich des Festes am Kulturforum am Samstag, den 14. Juni und Sonntag, den 15. Juni 2014 eine Open-Air-Ausstellung zur Entwicklung des Areals. Die Ausstellung befindet sich an zentraler Stelle im Kulturforum an der südlichen Ecke Potsdamer Straße / Scharounstraße und ist frei zugänglich. Auf acht Tafeln werden sowohl die Geschichte des Kulturforums mit den wichtigsten Meilensteinen der Planung als auch die Visionen für die Zukunft und die konkreten Baumaßnahmen erläutert. Das Konzept der Landschaftsarchitekten Valentien + Valentien ist die planerische Grundlage für das Kulturforum. Eine neue Ordnung entsteht und wichtige Sicht- und Wegebeziehungen zwischen den kulturellen Einrichtungen werden inszeniert. Das Konzept sorgt für eine verbesserte Orientierung auch in Bezug auf die Eingänge der Institutionen. Durch eine einheitliche Gestaltung der Teilräume wird der Gesamtzusammenhang des Kulturforums zukünftig erlebbar. Die Nutzbarkeit wird verbessert und es entstehen Räume zum Verweilen und für Veranstaltungen. Die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher beschreibt die Entwicklung als gelungenen Sprung ins 21. Jahrhundert: „Das Kulturforum ist eins der reichsten Orte der Stadt, im Sinne von vorhandener Dichte an Weltklassekultur und Weltklassearchitektur, aber auch im Sinne von Potenzialen, um aus diesem Ort einen Ort gemeinschaftlichem Kulturerlebnisses zu machen, der lebendiger und vielfältiger als heute ist.. Ein Ort der Begegnung, ein Ort für Veranstaltungen und Performances. Ein Ort der Kunstproduktion und des Kunstverständnisses. Ein Ort der Kunstproduktion und des Kunstverständnisses, aber auch ein Ort gastronomischer Kultur und Aufenthaltsqualität. Ein Herzstück des kulturellen Lebens wie das Centre Pompidou in Paris und das Museumsquartier in Wien.“ Besonders zu erwähnen ist der Gedenk- und Informationsort für die Opfer der nationalsozialistischen „Euthanasie“ (T 4), der bereits in Bau ist. Er entsteht in der Tiergartenstraße 4, an der Stelle, an der sich die geheime zentrale Dienststelle der Nationalsozialisten befand, in der die Euthanasie beschlossen wurde. Die Grün Berlin Stiftung übernimmt für das Land Berlin seit 2010 das Projektmanagement für die Baumaßnahmen und die Umsetzung des Gestaltungskonzeptes. Ausstellung im Kulturforum: 14. Juni bis 14. Juli 2014 im Kulturforum, südlichen Ecke Potsdamer Straße / Scharounstraße, 10785 Berlin Ausstellung in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt: 19. Juni bis 27. Juni 2014, Württembergische Straße 6, Foyer EG, 10707 Berlin PressearchivPressestelle
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