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Presse und AktuellesWettbewerb "Erweiterung Kopernikus-Oberschule in Berlin Steglitz-Zehlendorf" entschieden18.01.13, Pressemitteilung Der im Oktober 2012 von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ausgelobte Nichtoffene Wettbewerb für die Erweiterung der Kopernikus-Oberschule in Berlin Steglitz-Zehlendorf wurde nach einer ganztägigen Sitzung des Preisgerichts am 10.01.2013 entschieden. Gegenstand des Wettbewerbs war die Erweiterung der Kopernikus-Oberschule am Standort Lepsiusstraße in Berlin Steglitz-Zehlendorf zu einer 6-zügigen integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe. Die Kopernikus-Oberschule ist seit 1988 nach Schließung ihres Standortes am Ostpreußendamm auf zwei Standorte aufgeteilt. Durch die vorgesehene Erweiterung sollen Mittelstufe und gymnasiale Oberstufe der Kopernikus Oberschule am Standort Lepsiusstraße wieder zusammengefasst werden. Im Rahmen des Wettbewerbs waren ca. 2.100 m² als Erweiterung der bestehenden Schulbauten sowie eine Einfeld-Sporthalle zu planen. Die Schulerweiterungsflächen beinhalten neben Allgemeinen Unterrichtsräumen und dem Verwaltungsbereich auch den Mehrzweckbereich mit Mensa/Cafeteria sowie Freizeiträume. Außerdem waren im Außenbereich rund 6.700 m² Schul- und Sportfreiflächen zu gestalten. Ziel des Verfahrens war es, einen architektonisch anspruchsvollen Entwurf zu, der im vorgegebenen Gesamtkostenrahmen von 12,0 Millionen Euro zu realisieren ist. Mit dem Neubau soll Ende 2014 begonnen werden. An den Wettbewerb nahmen 12 Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten teil. Die Preissumme betrug 40.500,- Euro. Unter dem Vorsitz des Münchner Architekten Jan Spreen entschied das Preisgericht nach ausführlicher Diskussion wie folgt:
Die Jury empfahl einstimmig die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur weiteren Ausarbeitung und Realisierung. Über den Siegerentwurf äußerte sich die Jury wie folgt: "Städtebaulich wird die bestehende Schule sinnvoll ergänzt. Die Struktur des Bestands wird fortgesetzt und der Eingang ist richtig, an der Schnittstelle von Bestand und Neubau, situiert. Der Neubau wird in der Ecksituation zu einem Kopfbau aufgeweitet und schafft angemessene Schulhöfe und Freiräume. Die Sporthalle setzt die Flucht der Grundschulsporthalle fort und verspringt zu dem bestehenden Schulgebäude der Kopernikusschule. An der Treitschkestraße wird die städtebauliche Reihung der unterschiedlichen Baukörper aufgenommen, der Baublock wird nicht geschlossen. Die Freianlagen sind schlüssig entwickelt und lassen eine hohe Durchlässigkeit und Qualität erwarten. Äußere Erschließung und Anlieferung sind gut gelöst. Die Fassaden sind für ein Schulgebäude in Gestaltung und Materialität ansprechend entwickelt. Die Funktionen der Schule sind gut organisiert. Die Sporthalle ist als Einfachsporthalle richtig organisiert. Die kompakten Baukörper ermöglichen eine hohe Wirtschaftlichkeit." Alle 12 eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden öffentlich ausgestellt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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