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Presse und AktuellesPflanzengesundheitskontrolle des Pflanzenschutzamtes auf dem Großmarkt in Mitte zieht zum 20. Dezember 2012 nach Neukölln!12.12.12, Pressemitteilung Die Pflanzengesundheitskontrolle des Pflanzenschutzamtes Berlin schließt nach mehr als 44 Jahren ihr Büro auf dem Berliner Großmarkt in der Beusselstr. 44 n-q in Berlin-Tiergarten und zieht am 20.12.2012 nach Berlin-Neukölln, Mohriner Allee 137, 12347 Berlin. Mit dem Umzug an den Dienstsitz des Berliner Pflanzenschutzamtes in Berlin-Neukölln ändern sich alle Kontaktdaten der Pflanzengesundheitskontrolle! Ab dem 20. Dezember 2012 ist die Pflanzengesundheitskontrolle Montag bis Donnerstag von 09:00 15:00 Uhr und Freitag 09:00 14:00 Uhr wie folgt zu erreichen: Pflanzenschutzamt Berlin Pflanzengesundheitskontrolle Mohriner Allee 137, 12347 Berlin Telefon: (030) 700006-267 (Durchwahl) (030) 700006-0 (Zentrale Pflanzenschutzamt) Fax: (030) 700006-255 Email: pflanzengesundheit@senstadtum.berlin.de (direkt), pflanzenschutzamt@senstadtum.berlin.de (zentrale Poststelle) Aufgabe der Pflanzengesundheitskontrolle, anfangs als Pflanzenbeschau bezeichnet, ist die Überwachung der landwirtschaftlichen, gärtnerischen und öffentlichen Kulturpflanzenbestände von Berlin. Auch die Vorräte von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen werden auf das Auftreten von gefährlichen Krankheiten und Schädlingen hin untersucht. Die Dienstkräfte kontrollieren hauptsächlich Handelswaren im nationalen, innergemeinschaftlichen (EU-Binnenmarkt) und internationalen Warenverkehr (Einfuhren). Bei der Ausfuhr von pflanzlichen Produkten werden diese entsprechend den Anforderungen des Empfängerlandes untersucht und deren Gesundheit mit einem Internationalen Pflanzengesundheitszeugnis bescheinigt. Durch die Arbeit der Pflanzengesundheitsinspektoren wird die Einschleppung und Verbreitung von für die Pflanzenwelt Berlins und ganz Europas bedeutsamen Pflanzenkrankheiten oder Schädlingen wie des Feuerbrandes der Obstgehölze oder der besonders gefährlichen asiatischen Laubholzbockkäfer-Arten verhindert. Die heutige Pflanzengesundheitskontrolle wurde am 01. November 1968 als Außenstelle des Pflanzenschutzamtes auf dem Großmarkt in Berlin-Tiergarten eröffnet. Damals lagen die Hauptaufgaben bei der Einfuhrpflanzenbeschau und der Ausstellung von Pflanzengesundheitszeugnissen für die Durchfuhr von Waren durch die DDR. Heute liegen die Schwerpunkte bei der Abfertigung der Einfuhren von Obst- und Gemüsesendungen aus Übersee sowie von Waren, die mit hölzernem Verpackungsmaterial importiert werden. Weitere Schwerpunkte sind die Zertifizierung von pflanzlichen Exporten aus Berlin, die Registrierung von Berliner Händlern im EU-Binnenmarkt und die Überwachung von gefährlichen Pflanzenschädlingen im Berliner Stadtgebiet. Von 1968 bis heute wurden von den Dienstkräften der Pflanzengesundheitskontrolle rund 141.000 Einfuhrsendungen aus mehr als 40 verschiedenen Ländern von Ägypten bis Vietnam kontrolliert. Die Warenarten reichen von A wie Ahorn-Bonsai über Passionsfrüchte, Bittergurken, Orchideenblüten und Guaven bis Z wie Zimtapfel. Bei der Ausfuhr wurden ca. 51.000 Sendungen und im Transit durch die DDR (1972 - 1990) 1.414 Sendungen abgefertigt. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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