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Presse und AktuellesEinweihung einer interkulturellen Kita, eines Familienzentrums sowie einer Sozial- und Familienberatung im Sanierungsgebiet Südliche Friedrichstadt in Kreuzberg24.08.12, Pressemitteilung Die ehemalige 1868 erbaute Carl-Friedrich-Zelter-Hauptschule ist in nur elf Monaten beispielhaft als interkulturelles Familienzentrum im Bund-Länder-Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz umgebaut worden. Die Einweihung findet am 24.08.2012 um 14 Uhr am Standort Wilhelmstraße 116/117, 10963 Berlin statt. Der Staatssekretär für Bauen und Wohnen, Ephraim Gothe, eröffnet gemeinsam mit den Kindern und Eltern , dem Betreiber der Einrichtung Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte e.V., den Betreuern, und dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg den neuen sozialen Treffpunkt im 2011 festgelegten Sanierungsgebiet Südliche Friedrichstadt. Staatssekretär Gothe: "Durch den Umbau in eine Kindertagesstätte und ein Familienzentrum ist der Standort städtebaulich deutlich aufgewertet. Ich freue mich, dass vorhandene Angebote an Kitaplätzen und Beratungsmöglichkeiten für Familien in diesem Bereich dadurch nachhaltig verbessert wurden und das denkmalgeschützte Gebäude so eine neu Funktion gefunden hat." Das hofseitig gelegene denkmalgeschützte Schulgebäude ist, am Ursprungszustand orientiert, wiederhergestellt worden. Nachträgliche Veränderungen wurden wieder zurückgebaut und das ursprüngliche Raumkonzept, die Materialverwendung und Farbgebung orientieren sich am ursprünglichen Erscheinungsbild. Der Erhalt einer öffentlichen Nutzung und die denkmalschutzgerechte Sanierung des Baudenkmals ist damit langfristig sichergestellt worden. Die an das Schulgebäude rückwärtig mit einem Verbindungsgang angrenzende Sporthalle bleibt unverändert erhalten und nutzbar. Der Umbau zum Familienzentrum wurde durch die Aufgabe der Nutzung als Schule 2010 ermöglicht und die Baumaßnahmen wurden vom August 2011 bis Juli 2012 durchgeführt. Die Gesamtkosten des Bauvorhabens betragen rd. 2,54 Millionen . Finanziert wurde das Vorhaben mit ca. 2 Mio. Fördermitteln der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft des Landes Berlin und 230.000 aus Eigenmitteln der Diakonie und aus Spenden. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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