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Presse und AktuellesPresseeinladung: Ausstellung „Eine Zukunft für unsere Vergangenheit - Archäologie und Stadtplanung in Berlin“ wird in der Zitadelle Spandau gezeigt30.01.12, Pressemitteilung Die Ausstellung Eine Zukunft für unsere Vergangenheit - Archäologie und Stadtplanung in Berlin wird in der deutschen und um zwei Tafeln erweiterten Version vom 2. März 2012 bis zum 13. Mai 2012 in der ehemaligen Kaserne auf der Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, zu sehen sein und kann von Montag bis Sonntag wie an allen Feiertagen von 10:00 bis 17:00 Uhr gegen Eintrittsgeld in Höhe von 4,50/2,50 Euro (inklusive Juliusturm und weiterer Ausstellungen an Tagen ohne besondere Veranstaltungen) besichtigt werden. Die Weiterentwicklung der Städte auf der Basis ihrer Ursprünge und ihrer Geschichte wird inzwischen in vielen Städten als eine entscheidende Grundlage der Planung gesehen. Die bereits mehrfach präsentierte Ausstellung hat regional und über die Landesgrenzen hinaus große Beachtung und Anerkennung gefunden. Nach ihrer Präsentation in deutscher Sprache im März 2011 im Dienstgebäude der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, in russischer Sprache im Mai 2011 in den Weißen Kammern in Moskau und im November 2011 im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin-Mitte, wird eine aktualisierte Fassung mit neuen Fakten der archäologischen Forschung und stadtplanerischen Intentionen nun in Berlin-Spandau präsentiert. Die Ausstellung thematisiert die Verbindung zwischen Archäologie und Stadtplanung. Sie geht auf die in letzter Zeit durch die Medien bekannt gewordenen Grabungen in der historischen Mitte von Berlin (Petriplatz, Schlossplatz, U-Bahngrabung vor dem Berliner Rathaus und Jüdenhof) ein, aber auch auf den Burgwall in Spandau, in dem sich eines der spektakulärsten archäologischen Fenster Berlins befindet. Sie erörtert Möglichkeiten der Erhaltung von Bodendenkmalen und deren Integrierung in die Stadtplanung. Auf 24 Tafeln mit originalen Fundstücken, einem Film und Fotos wird ein Überblick über das Spektrum der Erhaltung und Integrierung von Bodendenkmalen gegeben und über den Stand der Planungen der Archäologischen Fenster in der Historischen Mitte informiert. Die Ausstellungseröffnung findet in Anwesenheit des Landeskonservators Prof. Dr. Jörg Haspel, des Leiters der Abteilung Städtebau und Projekte der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Manfred Kühne, und der Leiterin des Kunstamtes Berlin-Spandau, Frau Andrea Theissen, am 1. März 2012 um 18:00 Uhr in der ehemaligen Kaserne der Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, statt. Im Rahmen dieser Eröffnung wird vom Landesarchiv Berlin eine Publikation vorgestellt, in der ein 2011 vom Landesarchiv Berlin, von der Historischen Kommission zu Berlin e.V. und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Abteilung Städtebau und Projekte, bzw. dem Landesdenkmalamt gemeinsam durchgeführter Workshop zur frühzeitigen Verständigung von Stadtplanern, Historikern und Archäologen bezüglich der städtebaulichen Weiterentwicklung dokumentiert ist. Dazu möchten wir herzlich einladen. Außerdem möchten wir bitten, den Hinweis auf die Ausstellung in Ihre Veranstaltungskalender aufzunehmen. PressearchivPressestelle
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