Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesNächtliche Arbeiten an der Fußgängerbrücke Altglienicke17.01.12, Pressemitteilung Die Fußgängerbrücke Altglienicke musste am 24.06.2011 umgehend gesperrt werden auf Grund von aufgerissenen Schweißnähten an den Fachwerkstielen des Haupttragwerks. Bei der Brücke handelt es sich um eine Stahlfachwerkbrücke, die als Geh- und Radweg genutzt wird und zwei elektrifizierte Gleise überspannt. Die ab dem 12. Dezember 2011 durchgeführten Untersuchungen der an diesem Tage entnommenen Stahl- und Schweißprobe ergaben, dass das Bauwerk erheblich stärker geschädigt ist, als zunächst angenommen werden konnte. Da nicht mehr davon ausgegangen werden konnte, dass die Brücke in ihrer Lage stabil bleibt, wurde umgehend eine Langsamfahrstelle für beide Bahngleise eingerichtet. In den vier Nächten vom 22. auf den 23. bis zum 25. auf den 26. Januar 2012 werden als weitere Sofortmaßnahme Hilfsstützen errichtet. Dies geschieht mittels Arbeitszug der Deutschen Bahn von den Gleisen aus und kann aus betrieblichen Gründen nur in den nächtlichen Sperrpausen in der Zeit von 23:00 Uhr bis 5:00 Uhr erfolgen. Nach dem Errichten der Hilfsstützen kann der Zugverkehr wieder in Regelgeschwindigkeit erfolgen. Ein wesentlicher Vorteil dieses Montageverfahren ist die vollständige Vermeidung einer Verkehrsbelastung (z.B. durch Aufstellen eines schweren Mobilkranes unmittelbar vor den Wohnhäusern). Eine Lärmbelästigung ist dadurch minimiert, aber nicht ausgeschlossen. Die Geräte auf dem Arbeitszug verursachen einen Lärmpegel bis zu 91 dB (A). Die Lärmquelle befindet sich innerhalb der Lärmschutzwände beiderseits der Bahnstrecke. Das Bauwerk bleibt weiterhin für den Fußgänger und Radfahrer bis zur endgültigen Instandsetzung gesperrt PressearchivPressestelle
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