Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesVerkehrsstaatssekretärin Krautzberger: schnell Klarheit über Planungen - Berlin und Brandenburg wollen Fluglärmkommission erweitern24.09.10, Pressemitteilung Die Vorstellung der geplanten Abflugrouten am Flughafen BBI durch die Deutsche Flugsicherheit hat zu Verunsicherungen bei der Bevölkerung der Hauptstadtregion geführt. Um möglichst schnell Klarheit über die Auswirkungen der Planungen und über den weiteren Planungsprozess zu erhalten, haben die Verkehrsstaatssekretäre von Berlin und Brandenburg, Maria Krautzberger und Rainer Bretschneider die betroffenen Kommunen und Bezirke zu einer Informationsveranstaltung am kommenden Montag in die Airportworld in Schönefeld eingeladen. Dort soll die DFS ihre bisherigen Planungen präzisieren und den weiteren Prozess darlegen. Insbesondere geht es darum, zu erfahren, welche Bürgerinnen und Bürger in der Region von Fluglärm betroffen sind und welche Lärmentwicklung dort zu erwarten ist. Eingeladen sind auch die Bezirke und Gemeinden, die bisher in der Lärmschutzkommission noch nicht vertreten waren, jetzt aber möglicherweise betroffen sind. Berlins Senatorin Junge-Reyer und Brandenburgs Minister Vogelsänger hatten beide deutlich gemacht, dass sie sich Unterstützung durch das zuständige Bundesverkehrsministerium wünschen. Die DFS ist eine nachgeordnete Behörde des BMVBS. Junge-Reyer hatte in einem Schreiben Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer aufgefordert, zügig einen Vorschlag erarbeiten zu lassen, der die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Region optimal berücksichtigt und nicht den Zeitplan der Inbetriebnahme des Hauptstadt-Airports verzögert. Den Landesregierungen von Brandenburg und Berlin ist zuallererst daran gelegen, die im Jahr 2011 endgültig festzulegenden An- und Abflugverfahren für BBI so zu gestalten, dass die Sicherheit jederzeit gewahrt wird und die Umweltbelastungen für die Bürgerinnen und Bürger der Hauptstadtregion weitestgehend minimiert werden. Wirtschaftliche Aspekte der Luftverkehrsgesellschaften sollten dabei zurückstehen. PressearchivPressestelle
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