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Presse und AktuellesAttraktive Hotels, innovative Handwerksbetriebe und ein vielfältiges Freizeitangebot19.08.10, Pressemitteilung Staatssekretärin Dunger-Löper präsentiert gemeinsam mit Bezirksstadtrat Bernd Krömer die Ergebnisse des Werkstattverfahrens für Berlin-Südkreuz und kündigt die Vermarktung des Areals auf der Immobilienmesse EXPO Real im Oktober an. Nach einem vier Monate langen Beratungsprozess hat die Staatssekretärin für Bauen und Wohnen Hella Dunger-Löper heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Bezirksstadtrat von Tempelhof-Schöneberg Bernd Krömer die Ergebnisse des Werkstattverfahrens für Berlin-Südkreuz vorgestellt. Für das Stadtquartier zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Schöneberg mit dem Tempelhofer Weg als zentraler Verbindungsachse zeigt das Werkstattverfahren auf, welche unterschiedlichen Nutzungen vorstellbar sind. Staatssekretärin Hella Dunger-Löper: Der Bahnhof Südkreuz ist der zweitgrößte Fernbahnhof Berlins und besitzt großes Entwicklungspotenzial. Von dort ist der neue Willy-Brandt Flughafen in Schönefeld rasch und unkompliziert zu erreichen. Damit wird Berlin-Südkreuz ein wichtiges Bindeglied zwischen Flughafen und Stadt. In dem Werkstattverfahren machen wir uns intensiv Gedanken über die Entwicklung des Gebiets. Denn wir wollen die Zukunft dieses attraktiven Standorts aktiv fördern und nachhaltige Perspektiven bieten. Dazu liefert das Verfahren wertvolle Ideen, von denen wir profitieren und lernen können. Es ist noch nichts in Stein gemeißelt. Wir haben jetzt aber eine belastbare Grundlage für Gespräche mit potentiellen Investoren, die wir für das Areal begeistern wollen. Bezirksstadtrat Bernd Krömer: Mit seiner günstigen Lage im Stadtgebiet hat das Quartier um den Bahnhof Südkreuz eine wichtige Bedeutung für den Bezirk und die Gesamtstadt Berlin. Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mit dem Werkstattverfahren Schöneberger Linse eine werbewirksame Initiative anzustoßen, um die Qualitäten dieser Innenstadtlage wieder in das öffentliche Bewusstsein zurück zurufen. Das Südkreuz und die angrenzende Schöneberger Linse ist das Tor zur Innenstadt, die Fertigstellung von BBI ist absehbar, jedoch hielten sich die Investoren seit Inbetriebnahme des Bahnhofs Südkreuz im Jahr 2006 bisher eher zurück. Ich begrüße die Ergebnisse des Werkstattverfahrens und hoffe, dass damit eine Initialzündung für die zukünftige Entwicklung am Südkreuz verbunden ist. Das rund 59 Hektar große Areal liegt im Bezirk Tempelhof-Schöneberg und dient heute als Versorgungsstandort für die Innenstadt. Fast die Hälfte der Gesamtfläche liegt brach und es leben nur 500 Menschen in dem Gebiet. Die Kosten für das Werkstattverfahren belaufen sich auf 200.000 Euro und werden aus dem Programm Stadtumbau West finanziert. An dem speziell auf das Gebiet zugeschnittenen Verfahren haben drei Architektur- und Planungsbüros teilgenommen und gemeinsame Vorschläge erarbeitet. Aufgrund der verkehrsgünstigen Lage des Bahnhofs Südkreuz empfehlen sie, in unmittelbarer Nähe Hotels und Seminarzentren für Veranstaltungen zu errichten. Die Gäste sind schnell in der Innenstadt und am Flughafen. Über Ringbahn und Stadtautobahn ist auch das Messegelände unproblematisch zu erreichen. Breitere Gehwege und Baumpflanzungen machen den Tempelhofer Weg zu einer freundlichen Verbindungsachse. Der Durchgangsverkehr soll über Sachsendamm und Hedwig-Dohm-Straße geleitet werden. Zusätzliche Gebäude für Wohnen, Dienstleistungen und Gewerbe sowie neue Grünflächen leisten einen Beitrag zu einem lebendigen und lebenswerten Quartier. Der bereits bestehende Sportplatz bleibt erhalten und bietet ein abwechslungsreiches Angebot für Vereine und Freizeitsportlerinnen und -sportler. Pressematerial Verwendung der Visualisierung nur unter Nennung folgender Bildrechte: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung / bünck + fehse PressearchivPressestelle
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