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Presse und AktuellesStartschuss für den Umbau der südlichen Karl-Marx-Straße14.06.10, Pressemitteilung Pressemitteilung des Bezirksamtes Neukölln von Berlin Staatssekretärin Hella Dunger-Löper und Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky geben den Startschuss für den Umbau der südlichen Karl-Marx-Straße Staatssekretärin Hella Dunger-Löper und Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky nehmen am Montag, dem 14.06.2010 um 12.30 Uhr presseöffentlich den ersten Spatenstich für die Umgestaltung der Karl-Marx-Straße vor. Der symbolische Beginn für das zukunftsweisende Projekt der Neuköllner Stadtpolitik erfolgt an der Karl-Marx-Straße Ecke Kirchhofstraße. Baustadtrat Thomas Blesing wird in diesem Rahmen die unterschiedlichen Bauphasen der nächsten drei Jahre vorstellen, die auf die Sicherstellung des Verkehrsflusses mit den Berliner Verkehrsbetrieben und Leitungsverwaltungen ausgerichtet wurden. Die Karl-Marx-Straße stellt das Rückgrat des Stadtteils in Hinblick auf die Infrastruktur und den Verkehr dar. Auf der Grundlage des 2006 erarbeiteten Gutachtens zu den Umgestaltungsmöglichkeiten sowie der Vorplanung für die Karl-Marx-Straße wird nun der erste Bauabschnitt zwischen Lahnstraße/ Silbersteinstraße und Jonasstraße in Angriff genommen. Die Baumaßnahme selbst ist auf drei Jahre von Juni 2010 bis Ende 2012 ausgerichtet und umfasst auch gleichzeitig die Arbeiten der BVG an der Tunneldecke des U-Bahnhofes Neukölln. Der Umbau der südlichen Karl-Marx-Straße wird mit 2,8 Mio. Euro durch die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland und das Land Berlin im Rahmen des Programms Zukunftsinitiative Stadtteil Teilprogramm Stadtumbau West gefördert. Staatssekretärin Hella Dunger-Löper: Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem sich die Anwohnerinnen und Anwohner wohl fühlen und gerne leben. Was mit dem Projekt Neuköllner Tor seinen Anfang genommen hat, setzen wir jetzt im südlichen Bereich der Karl-Marx-Straße fort. So wie das innovative Lichtkonzept die Bahnunterführung zu einem freundlichen und sicheren Ort gemacht hat, wird auch die Karl-Marx-Straße zu einem einladenden Ort. Die Mittel aus dem Programm Stadtumbau West sind gut eingesetzt. Gehwege und Fahrbahnen werden erneuert. Am Straßenrand werden Bäume gepflanzt und neue Sitzbänke aufgestellt. Im Anschluss daran nehmen wir den nördlichen Teil der Karl-Marx-Straße in Angriff. Dort investieren wir Gelder aus dem Programm Aktive Stadtteilzentren für eine Steigerung der Aufenthaltsqualität. Die Verlängerung der A 100 und der Neubau der A 113 haben zu einer deutlichen Entlastung für zahlreiche Hauptstraßen im Bezirk Neukölln geführt. Auch die Karl-Marx-Straße profitiert davon. Gerade weil A 100 und A 113 den Verkehr aufnehmen und bündeln, konnte die Karl-Marx-Straße als Stadtstraße ausgewiesen werden. Das ist die wesentliche Voraussetzung für die aktuellen Arbeiten, die den störenden Durchgangsverkehr in der Karl-Marx-Straße noch weiter reduzieren. Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky: Die Karl-Marx-Straße ist traditionell das Zentrum Neuköllns. Trotz ihrer Funktion als Einkaufs- und Geschäftsstraße dominiert im Stadtbild der motorisierte Autoverkehr. Zur Verbesserung der Attraktivität der Karl-Marx-Straße muss die Aufenthaltsqualität verbessert werden und die Gestaltung des öffentlichen Raums auf die Bedürfnisse der Fußgänger und Radfahrer abgestimmt werden. Durch den Umbau soll die Karl-Marx-Straße vom Verkehrs- zum Erlebnisraum werden. Baustadtrat Thomas Blesing: Die Abteilung Bauwesen ist seit 2006 in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Neukölln bemüht, mit unterschiedlichen Projekten das Image der Karl-Marx-Straße zu verbessern und den Einzelhandelsstandort zu stärken. Dieser erste Bauabschnitt in der Karl-Marx-Straße kündet von den ersten Erfolgen der Maßnahme, so wird derzeit der ehemalige REAL-Standort zu einem kleinen Einzelhandelszentrum umgebaut und im Herbst 2010 eröffnet werden. Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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