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Presse und AktuellesEröffnung des Radfernweges im Rahmen der Kampagne "Kopf an: Motor aus"27.05.10, Pressemitteilung Radfernweg Berlin-Kopenhagen - Vom Brandenburger Tor bis zur Stadtgrenze im Norden Der Ausbau und die Beschilderung von insgesamt sieben Radfernwegen stellen einen Beitrag zur Förderung des Radverkehrs in Berlin dar. Einer der landschaftlich attraktivsten dieser überregionalen Routen, der Radfernweg Berlin-Kopenhagen, wird heute am Alexanderufer in Nähe des Hauptbahnhofs durch die Senatorin für Stadtentwicklung, Frau Ingeborg Junge-Reyer, feierlich eröffnet. Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: "Der Radfernweg Berlin-Kopenhagen verbindet über 630 km die beiden Hauptstädte durch naturnahe Wälder, ausgedehnte Parkanlagen und über die Ostsee. In Berlin folgt er den Ufern des Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanals und des Hohenzollernkanals sowie dem grünen Ufer der Oberhavel, so dass auch der 23 km lange Berliner Abschnitt des Radfernweges, den wir pünktlich zur Fahrradsaison 2010 eröffnen, als "Grün-blaue Route" bezeichnet werden kann." Auf seinem Weg vom Schlossplatz in den Norden Berlins quert der Radfernweg sechs Brücken. Die siebte Brücke über den Aalemannkanal, eines der vielen Highlights der Route, wird voraussichtlich Mitte 2010 fertig gestellt. Auf seinem Weg durch das historische Berlin tangiert die Route die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt. Er verläuft zunächst entlang des Prachtboulevards "Unter den Linden" bis zum Pariser Platz, Berlins guter Stube. Am Brandenburger Tor trifft die Route auf den "Berliner Mauerweg" und quert hinter dem Regierungsviertel die Spree. In Sichtweite des Hauptbahnhofs stößt der Radfernweg auf den Humboldthafen. Von hier folgt er über 10 km den neu entstandenen Promenadenwegen am Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und dem Hohenzollernkanal. Weitere 5 km geht es auf ausgebauten Uferwegen an der Oberhavel entlang bis zur Landesgrenze. Doch zu den aus Finanzmitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" geförderten Maßnahmen gehören nicht nur Brücken und Uferwege. Ebenfalls gefördert wurde der Ausbau von verkehrssicheren, und benutzerfreundlichen Radverkehrsanlagen in der Innenstadt und die Fahrradwegweisung mit dem charakteristischen Logo des Radfernweges, der Windrose. Mit dem Ausbau und der Beschilderung des Berliner Abschnitts des Radfernweges Berlin-Kopenhagen sollen jedoch nicht nur der Ferntourismus und die Naherholung mit dem Fahrrad gefördert werden. Der Schwung der Kampagne "Kopf an: Motor aus" soll auch genutzt werden, um das stetig wachsende Berliner Fahrradroutennetz in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken und zur Nutzung des umweltfreundlichen Verkehrsmittels auf kurzen Strecken im Alltagsverkehr anzuregen. Drei touristische Radwege, der Europaradweg R 1, die Radfernwege Berlin-Usedom und Berlin-Kopenhagen sowie der Berliner Mauerweg, der auch von Radfahrern genutzt werden kann, tragen zu einer Verdichtung des Fahrradroutennetzes bei. Drei überregionale Uferwanderwege, der Spree-Radweg, der Havel-Radweg und der Dahme-Radweg sowie der Radfernweg Berlin-Leipzig werden zukünftig das Radroutennetz ergänzen. Noch in der 1. Jahreshälfte 2010 wird die Eröffnung des Berliner Abschnitts des Radfernweges Berlin-Usedom folgen. Die Planungen für vier weitere Fahrradrouten werden vorangetrieben. Wie für die bereits fertig gestellten Radrouten ist für die interessierte Öffentlichkeit ein Faltplan zum Radfernweg Berlin-Kopenhagen mit dem genauen Routenverlauf, Wissens- und Sehenswertem an der Strecke und Informationen rund um das Berliner Fahrradroutennetz erstellt worden. Dieses liegt gegen Entrichtung einer Schutzgebühr von 1,- EUR je Faltblatt zur Abholung bereit in der Broschürenstelle Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Dienstgebäude Am Köllnischen Park 3, 10173 Berlin Die elektronische Version kann im Internet abgerufen werden unter PressearchivPressestelle
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