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Presse und AktuellesGenossenschaften - Modelle für das Wohnen in der Gemeinschaft13.04.10, Pressemitteilung Staatssekretärin Dunger-Löper eröffnet Ausstellung des Genossenschaftsforums Die Staatssekretärin für Bauen und Wohnen in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Hella Dunger-Löper, eröffnet heute eine Wanderausstellung mit dem Titel Anders Bauen, Wohnen, Leben in Genossenschaften. Die vom Genossenschaftsforum erarbeitete Ausstellung informiert über die Geschichte der Genossenschaftsbewegung von der Gründerphase Ende des 19. Jahrhunderts, über die Beiträge zum Wiederaufbau in der Nachkriegszeit bis hin zur Gegenwart. Die Ausstellung wird im Foyer des Dienstgebäudes der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, 10707 Berlin gezeigt und ist vom 14.04. bis 07.05.2010 jeweils montags bis freitags in der Zeit von 09:00 bis 18:00 Uhr kostenlos zu besichtigen. Staatssekretärin Hella Dunger-Löper: Rund zehn Prozent der Wohnungen in Berlin sind Genossenschaftswohnungen. Das ist ein beachtlicher Anteil und bestätigt die vielfältigen Vorteile von Genossenschaften als eine interessante und zukunftsfähige Form des Wohnens. Sie bieten bezahlbaren und sicheren Wohnraum und vereinen oft viele Generationen unter einem Dach. Deshalb freue ich mich, dass die Ausstellung die Bedeutung der Genossenschaften für eine solidarische Stadt unterstreicht. Die Idee vom selbstverwalteten Wohnen in gepflegten Häusern, unbelastet von Wohnungsspekulation und Mietwucher, ist seit der Gründungsphase der ersten Wohnungsgenossenschaften zum Ende des 19. Jahrhunderts bis heute attraktiv. Die Ausstellung macht in prägnanten Abbildungen und Erläuterungen den ganzheitlichen Ansatz des genossenschaftlichen Bauens, Wohnens und Lebens auf den verschiedenen Ebenen - architektonisch, ökonomisch, soziokulturell und alltagsgeschichtlich - anschaulich. Bis heute stellen Genossenschaften auf den Wohnungsmärkten einen Dritten Weg zwischen dem individuellen Eigentum und dem Wohnen zur Miete dar. Sie können auf umfangreiche Erfahrungen und Kompetenzen beim Wohnen in der Gemeinschaft und des selbstverwalteten Wohnens verweisen. PressearchivPressestelle
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