Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesGrunewald: Aggressives Wildschwein war nicht angeschossen12.02.10, Pressemitteilung Presseinformation der Berliner Forsten Das Wildschwein, das am 17. Januar 2010 mehrere Menschen im Grunewald attackierte bevor es durch einen Stadtjäger erlegt wurde, hatte keine alte Schussverletzung. Wie die durch die Berliner Forsten veranlasste Untersuchung des Tieres im Landeslabor Berlin-Brandenburg ergab, rührte die vorhandene Verletzung wahrscheinlich von einem Rivalenkampf unter Wildschweinen her. Ursache des außergewöhnlich aggressiven Verhaltens des Keilers dürften aber andere Befunde gewesen sein: Neben einer Nierenkolik verursachte vor allem ein entzündeter Knoten im Gehirn des Tieres erhebliche Leiden. Diese Umstände und die Erkrankungen des Wildschweins machen den Vorfall zu einem Einzelfall. Ausflüge in den Grunewald und in die anderen Berliner Waldgebiete sind weiterhin bedenkenlos möglich. Bei der winterlichen Witterung sollten die Wege dabei allerdings nicht verlassen und Hunde unbedingt an der Leine geführt werden, um die Wildtiere nicht unnötig zu beunruhigen und zu Kräfte zehrenden Fluchten zu zwingen. Bei Begegnungen mit Wildtieren gilt immer: Abstand halten und nicht füttern! Weitere Informationen:PressearchivPressestelle
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