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Presse und AktuellesMit Visionen und Bildern zu einer breit angelegten Diskussion über Städtebau18.12.09, Pressemitteilung Die gestern durch die Senatsbaudirektorin Regula Lüscher durchgeführte Veranstaltung zum Rathausforum gestaltetet sich als Salon erstaunlicher Dimension und Event der Stadtgesellschaft. Eingeladen waren alle Anlieger, aber auch alle Interessierten, sowohl Laien als auch Fachleute, ihre Sichtweisen zur Entwicklung des Areals zwischen Spree und Stadtbahn zu äußern. Die Spannbreite reichte von bürgerschaftlich getragenen Vereinen wie der Gesellschaft Historische Mitte, der Gesellschaft Historisches Berlin, dem Architekten und Ingenieurverein Berlin, Vertreter der Bundesbauverwaltung bis zu interessierten Bürgern, Architekten, Stadtplanern, Journalisten und Historikern. Die meinungsübergreifenden Beiträge entsprangen einem breitem generationen-übergreifenden Publikum. Die Variante Wasserbecken z.B. ermöglichte für Berlin unbekannte Chancen. So wurden hier Wassersport und Schifffahrt thematisiert und die Lösung aller Maßstabsprobleme zwischen den sehr unterschiedlichen Zeugnissen der Geschichte gesehen. Vorteile aber auch Nachteile wie die Konservierung der Bodendenkmale wurden offen angesprochen. Insgesamt wurde die Vision als sehr gut und mutig eingeschätzt. Diskutiert wurde auch zu den Varianten Esplanade, Städtische Bühne, Park und Archäologischer Garten. Widersprüche und kritische Sichtweisen waren ebenso gefragt wie theoretische oder praktische konstruktive Vorschläge zum Umgang mit der Mitte Berlins. Deutlich wurde, dass es vor allem um einen Raum für die Menschen gehen muss. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher : Mit der Veranstaltung am 17.12.2009 wurde ein Raum der kreativen Visionen eröffnet. Mittels eines Workshops diskutierten Berlinerinnen und Berliner Visualisierungen, die durch eine aus drei namhaften Architekturbüros bestehenden Arbeitsgemeinschaft erarbeitetet wurden. Dank der Visionen und Bilder war eine breit angelegte Diskussion über Städtebau möglich. Sinn der Veranstaltung war es, sich von bekannten Polarisierungen zu lösen und den Kopf frei zu bekommen für kreative Ideen. Die Reaktionen der Beteiligten im Publikum zeigen den großen Erfolg der Veranstaltung. 200 engagierte Teilnehmer belegen dies. Vom Kreativraum wird es nun in den Wirklichkeitsraum gehen, nach den Untersuchungen der Bodendenkmäler steht 2011 die Erarbeitung der Strategie, 2012/13 wird es einen Ideenwettbewerb zur Gestaltung geben. Wesentliche baulich gestalterische Maßnahmen wird es ab 2017 geben . Im Rahmen einer Ausstellung über das Zukunftsprojekt Historische Mitte, die anlässlich des Neujahrsempfangs der Senatorin im Café Moskau am 25. Januar 2010 eröffnet wird, und anschließend vom 7.1. bis 19.1.2010 im Lichthof des Dienstgebäudes Am Köllnischen Park 3 zu sehen sein wird, werden die Visionen und Strategien für das Rathausforum öffentlich ausgestellt. PressearchivPressestelle
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