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Presse und AktuellesWettbewerb zum Forschungszentrum für Maschinenbau und Informatik der TU Berlin entschieden28.08.09, Pressemitteilung Der durch Senatsbaudirektorin Regula Lüscher angeregte Wettbewerb zur Gestaltung des Neubaus eines Forschungszentrums für Maschinenbau und Informatik der TU Berlin ist entschieden. Das Preisgericht vergab den 1. Preis an schulz & schulz Architekten gmbH aus Leipzig und empfahl den Entwurf zur weiteren Ausarbeitung und Realisierung. Der Neubau soll auf dem Universitätscampus an der Straße des 17. Juni in unmittelbarer Nähe zum Mathematikgebäude errichtet werden. Da die Standorte der TU Berlin konzentriert werden sollen, ist die Verdichtung auf dem Nordcampus notwendig. Ziel des Wettbewerbes war es, einen gestalterisch anspruchsvollen Entwurf an diesem städtebaulich wichtigen Ort zu erhalten. Der Entwurf sollte eine Antwort auf die räumliche Enge, das städtebauliche und denkmalgeschützte Umfeld und den Campuscharakter des Grundstückes finden. Senatsbaudirektorin Regula Lüscher: Es war die absolut richtige Entscheidung für dieses wichtige Projekt einen Wettbewerb ins Leben zu rufen. So konnte die Vielzahl der Akteure neben dem Senat der Bezirk, die TU, die Denkmalpflege sowie weitere Beteiligte in der City West - sich auf einen gemeinsamen Entwurf verständigen. Dass alle Beteiligten für den Vorschlag des Architekturbüros schulz & schulz gestimmt haben, ist mehr als berechtigt. Der Siegerentwurf hat die Aufgabe architektonisch und denkmalpflegerisch ganz hervorragend gelöst und insbesondere dem Scharounbau den entsprechenden Respekt gezollt. Die TU wird damit ein eindrucksvolles Wahrzeichen erhalten und gleichzeitig die Wissenschaft im städtischen Raum der City-West integrieren. Die Jury, der auch Senatsbaudirektorin Regula Lüscher sowie der Bezirksstadtrat von Charlottenburg Klaus Dieter Gröhler angehörten, beurteilten den 1. Preis in ihrer Preisschrift mit folgenden Worten: Die Arbeit bildet durch einen Hochpunkt an der östlichen Stirnseite der Maschinenbauhalle eine überraschend einfache städtebauliche Figur. Das Scharoungebäude (Architekturfakultät) bleibt freigestellt. Die Halle findet einen logischen Anschluss und die rückwärtigen Gebäude werden nicht beeinträchtigt. Ein logisches Fassadensystem bildet die Nutzungsverteilung im Gebäude ab und fügt sich auch von der Materialität in den Kontext ein. Im Ergebnis entsteht ein kompakter Baukörper, der auch die Nutzung Institutsgebäude abbilden kann. Die Höhe ist im städtebaulichen Kontext realisierbar. Die Geschossebenen sind für die Zwecke der TU gut organisiert und weisen eine Nutzungsneutralität auf. Das gesamte Gebiet des neuen Forschungszentrums umfasst eine Hauptnutzfläche von ca. 7.100 qm für Seminarräume, Praktika- und Kurssäle sowie Büros für Hochschul- und Forschungszwecke. Das Projekt soll in einer besonders kurzen Planungs- und Bauzeit durchgeführt werden. Die Baumaßnahme wird durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung durchgeführt, die Kosten trägt die TU Berlin. Mit der Fertigstellung wird Ende 2012 gerechnet. PressearchivPressestelle
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