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Presse und AktuellesReizvoller Landschaftspark im Süden Berlins eröffnet27.05.09, Pressemitteilung Der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Engelbert Lütke Daldrup, und die Senatorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, haben am heutigen Mittwoch den Landschaftspark Rudow-Altglienicke der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für die mit dem Bau der Autobahn A 113, (Autobahndreieck Neukölln – Schönefelder Kreuz) verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft wurde zwischen dem Teltowkanal im Osten Berlins und der Landesgrenze Brandenburg ein moderner Landschaftspark gestaltet. Staatssekretär Lütke Daldrup sagte: "Für die A 113 sind die aufwändigen Tunnel Altglienicke und Rudower Höhe entstanden. Damit wurde nicht nur der Lärm für die Anwohner deutlich reduziert, wir konnten damit auch einen großen, zusammenhängenden Park gestalten. Hier im Südosten Berlin haben wir ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Straßenbau und Landschaftsgestaltung Hand in Hand gehen. Das nützt den Verkehrsteilnehmern und den Parkbesuchern, die hier ihre Freizeit verbringen. Der Bund hat in den Park 16 Millionen Euro investiert. Den Berlinern und Brandenburgern wünsche ich hier viel Freude!" Auf einer Fläche von insgesamt 64 ha wurde ein großzügiges Erholungsangebot für die Berliner Bevölkerung geschaffen. Senatorin Ingeborg Junge-Reyer: "Aus dem ehemaligen Grenzstreifen und zahlreichen sich daran anschließenden Flächen ist ein überzeugender Landschaftspark geworden, den die Berlinerinnen und Berliner in den letzten Wochen bereits in Besitz genommen haben. Die Wege sind schon jetzt vor allem am Wochenende voll mit Spaziergängern, Skatern, Radfahrern; auf den Wiesen spielen Kinder mit ihren Eltern. Auf der Parkfläche wurden u.a. 2500 neue Bäume gepflanzt und 23 ha Wiesen und Rasenflächen angelegt. Berlin hat damit eine neue grüne Insel." Teile der Fläche werden auch zukünftig landwirtschaftlich genutzt. Der im Park angelegte großzügige und ca. 2 km lange Radweg ist Teil des Berliner Mauerweges. Teile der ehemaligen Hinterlandmauer bleiben als Denkmal erhalten. PressearchivPressestelle
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