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Presse und AktuellesSeminar für leitende Verwaltungsmitarbeiter und Mitarbeiter gesellschaftlicher Organisationen der Stadt Moskau07.11.08, Pressemitteilung In der Zeit vom 9. bis 15. November 2008 führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Moskau für leitende Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter der Stadt Moskau sowie Vertreterinnen und Vertreter gesellschaftlicher Organisationen und ein Seminar zum Thema "Entwicklung einer komfortablen städtischen Infrastruktur für Behinderte und Menschen mit eingeschränkter Mobilität in Großstädten" durch. Ziel ist, dass die mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Moskau europäische sowie Berliner Strategien und Erfahrungen bei der Umsetzung der Aufgabe "Planung und Schaffung einer Stadt ohne Barrieren" kennen lernen. In Fachreferaten von Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Senatsverwaltungen, aus städtischen Betrieben, der Technischen Universität, der Berliner Architektenkammer sowie Organisationen, die die Interessen behinderter Menschen vertreten, werden Erfahrungen ausgetauscht, Probleme diskutiert und gute Beispiele vorgestellt. In vier Gruppen werden die Moskauerinnen und Moskauer Fragen des "Design for all" in verschiedenen Lebensbereichen erörtern. Dazu gehören öffentliche Gebäude und Arbeitsstätten für Menschen mit Behinderungen, Wohnen ohne Barrieren der gut zugängliche barrierefreie öffentliche Nahverkehrs. Grundlage für das Seminar ist ein Memorandum zur Zusammenarbeit im Bereich Barrierefreiheit, das im Juni 2008 von den Bürgermeistern Berlins und Moskaus unterzeichnet wurde. An der Abschlussveranstaltung am 14.11.2008 im Roten Rathaus wird die Erste Stellvertreterin des Moskauer Oberbürgermeisters, Ludmilla Schwezowa, teilnehmen. Zuvor wird sie mit dem Regierenden Bürgermeister, Klaus Wowereit, zu einem Gespräch zusammentreffen. Staatssekretärin Hella Dunger-Löper wird die Berliner Politik zur Barrierefreiheit erläutern. Moskau gestaltet das Jahr 2009 zum "Jahr der Chancengleichheit" und will unter Nutzung von Berliner Erfahrungen konkrete Projekte zur Seminarthematik initiieren. Rückfragen: Barbara Berninger PressearchivPressestelle
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