Verhalten im Brandfall |
Presse und AktuellesKinder sicherer unterwegs13.10.08, Pressemitteilung Pressemitteilung des ADAC, der Berliner Verkehrsbetriebe und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Komplexes und längerfristiges Verkehrssicherheitsprojekt von ADAC, Berliner Verkehrsbetrieben und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beginnt für 350 Schüler auf Straßenbahnbetriebshof in Berlin-Weißensee Der ADAC Berlin-Brandenburg und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) starten heute Vormittag auf dem Straßenbahnbetriebshof in Weißensee ein neues und komplexes Verkehrssicherheitsprojekt für Kinder. Ziel der längerfristig angelegten Aktion ist, dass Kinder sicherer zu Fuß gehen, mit dem Fahrrad fahren und mit der Straßenbahn unterwegs sein können. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung fördert das Projekt. An fünf Tagen können insgesamt 350 Schüler aus Pankow und Lichtenberg auf dem BVG-Gelände miterleben, ob im Notfall eine Straßenbahn oder ein Auto schneller bremst. Das ist wichtig, weil Kinder immer wieder einfach über die Gleise laufen und nicht über den Straßenbahnübergang. An einem Bus erklären BVG-Mitarbeiter, welche "Toten Winkel" so ein Bus hat und warum gerade Busfahrer Schulkinder leicht übersehen können. Auf einem Fahrradparcours setzen ADAC-Moderatoren Schüler aufs verkehrssichere Fahrrad und erklären, wie sie sich mit dem Zweirad im Straßenverkehr bewegen, ohne in einem Unfall verwickelt zu werden. Welche Bedeutung einzelne Verkehrszeichen haben, wie lang der Reaktionsweg von Fußgängern ist, und der große "Ist dein Fahrrad sicher?"-Check runden das neue Sicherheitsprojekt ab. Zu Beginn der neuen Aktion sagte Senatsstaatssekretärin Maria Krautzberger: "Die Verkehrssicherheit von Kindern liegt uns besonders am Herzen. Einerseits unterstützen wir die Verkehrserziehung mit verschiedenen Projekten. Andererseits bemühen wir uns um mehr Sicherheit für Kinder im Verkehrsgeschehen, wie z.B. mit Tempo 30 oder Dialogdisplays vor Schulen. Auch dieses Verkehrssicherheitsprojekt eignet sich sehr gut dafür, Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren." "Als größter Verkehrsdienstleister der Stadt unterstützen wir die Verkehrsicherheitsarbeit des ADAC", sagte Klaus-Dietrich Matschke, Straßenbahndirektor der Berliner Verkehrsbetriebe. Zwar sei das Risiko, auf dem Weg zur Schule mit der Straßenbahn, dem Bus oder der U-Bahn zu verunglücken, deutlich kleiner als mit dem Fahrrad, mit dem Auto und zu Fuß. "Aber jedes verunglückte Kind ist eins zuviel. Deshalb zeigen wir auf unserem Betriebshof, welche Gefahren von einer Straßenbahn oder auch einem Bus ausgehen." "Kinder nehmen sehr viel theoretisches Wissen über den Straßenverkehr und Fahrzeuge in der Schule auf, hier in diesem Projekt können sie aber praktische Schlüsse ziehen", sagte Dr. Eberhard Waldau, Verkehrsvorstand des ADAC Berlin-Brandenburg. "Unsere neue Aktion basiert daher auf 'learning by doing'". PressearchivPressestelle
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